Zweimal heimgesucht Einbrecher haben es auf Sparkassen in Ottweiler und Saarbrücken abgesehen

Ottweiler/Saarbrücken · Zwei Nächte in Folge sind Unbekannte in Bankfilialen eingestiegen. Nur einmal gelangten sie an Beute.

 Gleich zweimal brachen Unbekannte bei Sparkassen ein. Die Masche war in beiden Fällen ähnlich (Symbolbild).

Gleich zweimal brachen Unbekannte bei Sparkassen ein. Die Masche war in beiden Fällen ähnlich (Symbolbild).

Foto: dpa/Bernd Weissbrod

Zwei Einbrüche in Sparkassen, beide Male die ähnliche Masche: So sind Täter in Ottweiler und Saarbrücken vorgegangen. Die Unbekannten versuchten, an den Inhalt von Schließfächern zu gelangen. Nur in einem Fall glückte es ihnen, wie ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums berichtet. Und so soll sich das Ganze nach bisherigem Ermittlungsstand abgespielt haben:
■ Ottweiler: Dort machten sich Einbrecher bereits in der Nacht auf Donnerstag (11. Oktober) zu schaffen. Um 2.50 Uhr brachen sie ein Fenster der Filiale in der innerstädtischen Wilhelm-Heinrich-Straße auf und stiegen ein. Sie knackten Bankschließfächer und bedienten sich. Die genaue Höhe dessen, was sie mitgehen ließen, ist noch nicht bekannt.
■ Saarbrücken: Dort war es die Filiale am Brandenburger Platz auf dem Eschberg, die 24 Stunden später zur gleichen Uhrzeit heimgesucht wurde. Indes gingen die Unbekannten in der Nacht auf Freitag brachialer vor. Sie warfen mit einem Kanaldeckel eine Scheibe ein. Auch hier versuchten sie, Bankpost- und Sparbuchschließfächer aufzubrechen, was ihnen jedoch misslang. So mussten sie ohne Diebesgut den Tatort verlassen. Auf den Einbruch war eine Sicherheitsfirma aufmerksam geworden, weil dort der Alarm ankam. Doch als Polizei an Ort und Stelle eintraf, waren die Einbrecher bereits verschwunden.

Ob eine Verbindung zwischen beiden Vorfällen besteht, ist den Fahndern bislang unklar, sagt Polizeisprecher Georg Himbert auf Nachfrage.

Zeugenhinweise auf beide Fälle an den Kriminaldauerdienst in der Landeshauptstadt, Tel. (06 81) 9 62 21 33.

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