Unfall auf Baustelle Erdmassen begraben einen Bauarbeiter

Wadern · Polizei: Der 49-Jährige erlitt mehrere Rippenbrüche. Es bestand zu keiner Zeit Lebensgefahr.

 Der Verletzte wurde mit Christoph 16 in das Klinikum Winterberg Saarbrücken geflogen (Archivfoto).

Der Verletzte wurde mit Christoph 16 in das Klinikum Winterberg Saarbrücken geflogen (Archivfoto).

Foto: Thomas Reinhardt

Am Mittwochnachmittag wurde der Polizei in Wadern telefonisch mitgeteilt, dass ein Bauarbeiter bei Erdarbeiten rund um ein Wohnhaus verschüttet wurde. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass zwei Arbeiter einer Baufirma damit beschäftigt waren, die feuchte Seitenwand eines Neubaus auf Dichtigkeit zu überprüfen. Hierbei kam ein Bagger zum Einsatz, der parallel zur Hauswand einen Graben aushob. Der Aushub wurde sofort auf den Lkw aufgeladen. Nach Angaben des anwesenden Arbeitskollegen stieg ein Bauarbeiter im weiteren Verlauf der Arbeiten vom Bagger und überprüfte im Graben die Dichtigkeit der Wanddämmung. Wie die Polizei-Inspektion Nordsaarland mitteilt, brach plötzlich das Erdreich ab und fiel in den Graben, wodurch der Arbeiter von den Erdmassen verschüttet wurde. Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungssanitäter wurde der 49-Jährige geborgen. Der Verletzte wurde mit Christoph 16 in das Klinikum Winterberg Saarbrücken geflogen. Es bestand laut Polizei zu keiner Zeit Lebensgefahr. Er hatte sich mehrere Rippen gebrochen.

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