Als Elefant führte Tim Kehl zusammen mit Julia Bramer, die sich in farbenfrohe Afrika-Mode gehüllte hatte, durchs bunte Programmfeuerwerk. Mit Juniorengarde, Aktivengarde, deren Tanzmariechen, Ka-Ju-Kadetten und dem Männerballett lag ein Schwerpunkt der Sitzung auf getanzter Fastnacht, bei der Gardetanz und Showtanz überzeugen konnten. Bei ihren Showtänzen kamen alle nicht ohne Zugabe von der Bühne. Die Runde der Büttenreden eröffneten Dirk, Annalena und Moritz Aulenbacher als Aulodris und sparten dabei nicht mit kindlicher Häme, die restlos der gestresste Papa Dirk abbekam. Celina Lucas schwärmte von ihrem „Saarfariland“-Projekt, das sie in Sulzbach umsetzen will und überraschte als Solosängerin. „Dschungel-Queen“ Iris Nikodemus lieferte Kalauer „Marke Dschungelcamp“. Mit ihrer Version des „Dschungelbuchs“ drangsalierten Tim Kehl, Hendrik Jost und Peter Kehl die Lachmuskeln. „Merkel und Altmeier“ (Karla Trim und Dirk Aulenbacher) vervollständigten als „große Tiere“ das Angebot und ließen vergnüglich hinter Berliner Polit-Kulissen blicken. Der „Urlaubsflug nach Afrika“ von Dirk Aulenbacher, Lars Margardt und Karsten Lehmann geriet zu lustigen Bruchlandung im Dschungel. Für gesungene Fastnacht zeichneten die „Dolls“, die „Fidelen Feldhühner“ – beide unter  der musikalischen Leitung von Peter Schwarz –, die „Funzfichler“ und schließlich die Ka-Ju-Kaoten verantwortlich. Wolfgang Thiry sorgte an seinen Keyboards für die musikalische Programmbegleitung. Technik, Bühnenarbeiter und das Dekoteam taten auch in dieser Session das Ihrige zum Gelingen echter Hühnerfelder Ka-Ju-Ka-Fastnacht.