Spätes Geständnis André Heller wollte in seiner Jugend „auf den Strich“ gehen

Berlin · Der in Wien geborene Künstler André Heller wäre in seiner Jugend in Berlin fast vom Pfad der Tugend abgekommen. 1964 habe er sich als 17-Jähriger beim legendären Regisseur Walter Felsenstein als Assistent bewerben wollen, schildert der 71-Jährige der „Berliner Zeitung“.

 André Heller wäre in Berlin fast auf Abwege geraten.

André Heller wäre in Berlin fast auf Abwege geraten.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Weil er bei Felsenstein ebenso wie bei anderen erfolglos war, habe er beschlossen, „auf dem Strich“ Geld zu verdienen – bei Frauen. „Es war ein grandioses Debakel“, sagt Heller. Zum Glück habe ihm eine „barmherzige Seele“ 100 Mark für den Zug zurück nach Wien geborgt.

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