Spätes Geständnis André Heller wollte in seiner Jugend „auf den Strich“ gehen
Berlin · Der in Wien geborene Künstler André Heller wäre in seiner Jugend in Berlin fast vom Pfad der Tugend abgekommen. 1964 habe er sich als 17-Jähriger beim legendären Regisseur Walter Felsenstein als Assistent bewerben wollen, schildert der 71-Jährige der „Berliner Zeitung“.
14.10.2018
, 21:01 Uhr
Weil er bei Felsenstein ebenso wie bei anderen erfolglos war, habe er beschlossen, „auf dem Strich“ Geld zu verdienen – bei Frauen. „Es war ein grandioses Debakel“, sagt Heller. Zum Glück habe ihm eine „barmherzige Seele“ 100 Mark für den Zug zurück nach Wien geborgt.