Hamburg Mann fügt sich für Ex eine Schusswunde zu

Hamburg · Ein Mann aus Hamburg soll sich als Opfer eines Verbrechens dargestellt haben, um seine Ex-Frau zurückzugewinnen. Nach einem Bauchdurchschuss im Juli hatte der Betreiber einer Auto­werkstatt behauptet, dass die Verletzung bei einem Kampf mit einem Dieb entstanden sei.

Der 32-Jährige habe sich aber mit einem sogenannten Schießkugelschreiber selbst verletzt – „offenbar, um seine von ihm getrennt lebende Frau zu beeindrucken“, so ein Polizeisprecher am Freitag. Gegen den Mann laufen nun Ermittlungen wegen des Vortäuschens einer Straftat.

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