Retter bergen Verletzte aus schwierigem Gelände

Bardenbach. Von einem aufwendigen Rettungseinsatz berichtete die Freiwillige Feuerwehr aus dem Waderner Stadtteil Bardenbach gestern: Am frühen Montagabend war demnach eine Frau während eines Spaziergangs im Wald nahe des Ortes so schwer gestürzt, dass sie sich eine Unterschenkelfraktur zuzog

Bardenbach. Von einem aufwendigen Rettungseinsatz berichtete die Freiwillige Feuerwehr aus dem Waderner Stadtteil Bardenbach gestern: Am frühen Montagabend war demnach eine Frau während eines Spaziergangs im Wald nahe des Ortes so schwer gestürzt, dass sie sich eine Unterschenkelfraktur zuzog. Die Unfallstelle war so abgelegen, dass der von ihrer Begleiterin alarmierte Rettungsdienst über 500 Meter durch unwegsames Gelände bis zu der Verletzten zurücklegen musste. Der zuständige Notarzt an der Unfallstelle konnte die Erstversorgung bei der Frau leisten, musste aber für den Transport zum Rettungswagen Verstärkung bei der Kreiseinsatzzentrale anfordern. Unwegsames GeländeWegen des schwierigen Geländes wurden neben der Feuerwehr aus Bardenbach auch die Spezialisten der Höhenrettungs-Gruppe aus dem Landkreis Merzig-Wadern alarmiert. Gemeinsam wurde die verletzte Frau mit Hilfe eines Schleifkorbes, der mit zwei Leinen gesichert wurde, einen steilen Hang hinunter und dann über einen Wanderweg zum Rettungswagen gebracht. Von dort erfolge der Weitertransport der Verletzten ins Krankenhaus."Dank des guten Zusammenwirken aller Einsatzkräfte konnte der verletzten Frau aus ihrer Notlage geholfen werden", zog der Bardenbacher Löschbezirksführer Peter Müller Bilanz. red

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