DFB-Chef denkt über Boykott der WM in Katar nach

Saarbrücken · (dpa/SZ) DFB-Präsident Reinhard Grindel ist "besorgt" über die Entwicklung im WM-Gastgeberland Katar und schließt einen Boykott des Turniers 2022 in dem Emirat nicht mehr kategorisch aus. "Grundsätzlich sollte sich die Fußballgemeinschaft weltweit darauf verständigen, dass große Turniere nicht in Ländern gespielt werden können, die aktiv den Terror unterstützen", sagte er. Anders als vom Weltverband Fifa erhält Grindel aus dem Saarland Zuspruch für den Vorstoß. "Sollte das Emirat tatsächlich Terror finanzieren, dann ist eine rote Linie überschritten", sagte SFV-Chef Franz Josef Schumann.

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