„Fake-Mitgliedschaft“ SPD lässt keine Hunde über Groko mitentscheiden

Berlin · () Nach einem „Bild“-Bericht über einen Hund, der nun SPD-Mitglied sein soll, will die Partei den Eintritt rückgängig machen. Es handele sich um eine „Fake-Mitgliedschaft“, sagte ein SPD-Sprecher.

„Wir prüfen, ob wir die Mitgliedschaft annullieren können, da sie offensichtlich mit Täuschungsabsicht erstellt worden ist.“ Damit werde auch kein Hund an dem Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag mit CDU/CSU teilnehmen. Dem Bericht zufolge war beim zuständigen Ortsverein in Berlin kurz vor Ende der Frist für Parteieintritte, die noch zur Teilnahme am Mitgliedervotum über eine neue Groko berechtigen, ein Online-Eintrag eingegangen: über den Eintritt der Hündin Lima. Ausgefüllt war der Antrag mit einem Frauennamen, Adresse, Geburtsdatum, Bankverbindung und Mail-Adresse. Auch wenn „Lima“ erst drei ist, wurde das Alter in dem Formular mit 21 angegeben – „gerechnet in Hundejahren“, wie „Bild“ schreibt. Der SPD-Sprecher stellt trotzdem klar: „Es ist kein Hund in die SPD eingetreten.“

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