Auch zwei Saarländer verdienen Über 150 Abgeordnete haben bezahlten Nebenjob

Berlin/Saarbrücken · Mehr als jeder fünfte der 709 Bundestagsabgeordneten verfügt über teils stattliche Nebeneinkünfte. Das geht aus einer Auswertung des „Spiegel“ und von abgeordnetenwatch.de hervor. Demnach verdient bei der FDP fast jeder Zweite zusätzlich, bei den Grünen sind es nur sieben Prozent. Spitzenreiter ist der CDU-Mann Albert Stegemann mit mindestens 585 000 Euro seit Ende Oktober. Direkt dahinter folgen Politiker von FDP, Union und AfD. Auch die Ex-Minister Ulla Schmidt (SPD, 109 000 Euro) und Peter Ramsauer (CSU, 109 000 Euro) sind gut im Geschäft.

Mehr als jeder fünfte der 709 Bundestagsabgeordneten verfügt über teils stattliche Nebeneinkünfte. Das geht aus einer Auswertung des „Spiegel“ und von abgeordnetenwatch.de hervor. Demnach verdient bei der FDP fast jeder Zweite zusätzlich, bei den Grünen sind es nur sieben Prozent. Spitzenreiter ist der CDU-Mann Albert Stegemann mit mindestens 585 000 Euro seit Ende Oktober. Direkt dahinter folgen Politiker von FDP, Union und AfD. Auch die Ex-Minister Ulla Schmidt (SPD, 109 000 Euro) und Peter Ramsauer (CSU, 109 000 Euro) sind gut im Geschäft.

Bezahlte Nebentätigkeiten von Abgeordneten sind erlaubt, doch die Parlamentarier sind verpflichtet, Einkünfte von mehr als 1000 Euro im Monat oder 10 000 Euro im Jahr anzugeben. Dabei müssen sie allerdings keine genaue Summe nennen, sondern sich nur in eine von zehn Verdienststufen einordnen. Die Übersicht listet mit Oliver Luksic (FDP, 43 000 Euro) und Christian Wirth (AfD, 5500 Euro) auch zwei saarländische Abgeordnete auf.

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