Grenzübergreifende Zusammenarbeit Neues Programm soll Forschung in Großregion stärken

Belval/Mainz · Forschern in der Großregion soll mit einem neuen Förderprogramm unter die Arme gegriffen werden.

Förderprogramm für Zusammenarbeit in der Großregion
Foto: BeckerBredel

Darauf einigten sich Vertreter aus Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg, der Region Grand Est und der Föderation Wallonien-Brüssel bei einer Konferenz im luxemburgischen Belval. Das teilte das Wissenschaftsministerium am Freitag in Mainz mit.

Das Programm solle in der Großregion die grenzüberschreitende Forschung unterstützen und wissenschaftliche Spitzenleistungen ermöglichen. Die erste Ausschreibung sei im Jahr 2020 geplant, sagte ein Ministeriumssprecher. Derzeit würden unter anderem noch die Förderrichtlinien erarbeitet.

In der 1995 ins Leben gerufenen „Großregion“ treffen die Staaten Deutschland, Luxemburg, Frankreich und Belgien aufeinander. In dem Raum zwischen Rhein, Maas, Mosel und Saar gibt es zahlreiche grenzüberschreitende Verbindungen. Ein Verein fördert beispielsweise die kulturelle Zusammenarbeit, in einer „Universität der Großregion“ sind sechs Unis miteinander vernetzt.

(dpa)
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