Blieskastel Sanierung der Sporthalle ist gesichert

Blieskastel · Das saarländische Innenministerium macht mit einem weiteren Zuschuss den Weg für die Renovierung der Halle frei.

 Die Sporthalle im Blieskasteler Freizeitzentrum kann saniert werden. Auch das Schwimmbad soll noch erneuert werden.

Die Sporthalle im Blieskasteler Freizeitzentrum kann saniert werden. Auch das Schwimmbad soll noch erneuert werden.

Foto: Joachim Schickert

Die Sporthalle im Blieskasteler Freizeitzentrum kann saniert werden. Dank einer weiteren Zusage des saarländischen Innenministers stehen nun über 1,4 Millionen Euro Zuschüsse bereit. „Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener und die Blieskasteler Landtagsabgeordnete Jutta Schmitt-Lang haben die Verhandlungen zum Erfolg geführt. Für die CDU-Stadtratsfraktion ist damit klar, dass das Projekt nun zu stemmen ist“, wie der CDU-Fraktionsvorsitzende im Blieskasteler Stadtrat, Holger Schmitt, weiter mitteilt. Die Sporthalle im Freizeitzentrum sei der erste Baustein zur Sanierung des gesamten Komplexes. 2,5 Millionen Euro solle die Sanierung der Halle kosten. Neben dem Hallenboden müsse insbesondere die Haustechnik mit Heizung und Lüftung dringend erneuert werden. Auch der Sanitärbereich müsse saniert werden. An der Maßnahme solle sich auch der Saarpfalz-Kreis beteiligen, der mit den weiterführenden Schulen der Hauptnutzer der Halle sei. Somit komme die Sanierung vor allem dem Schulsport zu Gute. Für die CDU sei die Sanierung der Sporthalle „der erste große Meilenstein auf einem langen Weg: Die Sanierung des Schwimmbades wird ein Vielfaches kosten. Auch hier wirbt die CDU-Fraktion auf allen Ebenen parteiübergreifend für das Blieskasteler Bad um Fördermittel. Andere Bäderprojekte zeigen, dass mehrere Jahre intensiver Vorbereitung am Ende zum Erfolg führen“, so Schmitt abschließend.

Wie Blieskastels Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener ergänzend mitteilt, sei die Sanierung des Freizeitzentrums mit der Sporthalle und dem Kombibad „das mit Abstand größte und bedeutendste Projekt, das die Stadt Blieskastel aktuell zu stemmen hat“. Die Stadt sei dabei auf hohe Zuschüsse angewiesen und könne die große finanzielle Belastung nicht aus eigener Kraft meistern. Daher führe sie auf allen politischen Ebenen intensive Gespräche, um Fördermittel zu gewinnen. Am dringlichsten sei die Sanierung der Sporthalle. Hierbei habe sie in den vergangenen Tagen ein wichtiges Etappenziel erreicht: Für die anstehenden Haushaltsberatungen habe die Verwaltungschefin vom Innenminister des Saarlandes eine weitere Zusage über 750 000 Euro als Bedarfszuweisung zur Sanierung der Sporthalle erhalten. Zusammen mit einem früheren Bescheid stünden damit nun insgesamt 1,45 Millionen Euro an Landesmitteln für dieses wichtige Projekt bereit. Dank dieser Zusagen sei die Sanierung der Sporthalle im Wirtschaftsplan 2019 der Freizeitzentrum Blieskastel GmbH möglich. „Die geschätzten Kosten belaufen sich inzwischen auf netto 2,6 Millionen Euro, da nicht nur der Hallenboden, sondern auch die komplette Haustechnik und der Sanitärtrakt dringend grundsaniert werden müssen. Auch der Saarpfalz-Kreis wird sich an den Kosten beteiligen, da die Halle größtenteils durch dessen Schulsport genutzt wird“, so Faber-Wegener. Damit sei der erste Abschnitt zur Sanierung des Freizeitzentrums eingeleitet. Weitere würden folgen. „In enger Abstimmung mit dem Geschäftsführer der Freizeitzentrum GmbH, Bernhard Wendel, ist der Start der Sanierung für die Sommerferien in 2019 geplant“, so die Rathaus-Chefin abschließend.

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