Peppenkum Jugendfeuerwehr spendet für kranke Kinder

Peppenkum · Elterninitiative krebskranker Kinder wird vom Feuerwehrnachwuchs Peppenkum-Utweiler unterstützt.

 Siegrid Singer (Zweite von rechts) und Manfred Singer (Fünfter von links), Spendenbeauftragte der Elterninitiative krebskranker Kinder in Homburg freuten sich über die Spende der Jugendfeuerwehr Peppenkum-Utweiler. Mit dabei auch der Löschbezirksführer Ralf Weinmann (Bildmitte), Gemeinde-Jugendfeuerwehrbeauftragter Matthias Motsch (Dritter von rechts) sowie der örtliche Jugendbeauftragte Manuel Schnöder (links) und Ortsvorsteher Axel Spies (Fünfter von rechts).

Siegrid Singer (Zweite von rechts) und Manfred Singer (Fünfter von links), Spendenbeauftragte der Elterninitiative krebskranker Kinder in Homburg freuten sich über die Spende der Jugendfeuerwehr Peppenkum-Utweiler. Mit dabei auch der Löschbezirksführer Ralf Weinmann (Bildmitte), Gemeinde-Jugendfeuerwehrbeauftragter Matthias Motsch (Dritter von rechts) sowie der örtliche Jugendbeauftragte Manuel Schnöder (links) und Ortsvorsteher Axel Spies (Fünfter von rechts).

Foto: Wolfgang Degott

1230 Euro übergab der Jugendbeauftragte der Jugendfeuerwehr Peppenkum-Utweiler, Manuel Schnöder, im Feuerwehr-Gemeinschaftshaus den beiden Spendenbeauftragten Siegrid und Manfred Singer der Elterninitiative krebskranker Kinder in Homburg. Die Spendensumme kam durch die Tannenbaumsammelaktion Anfang des Jahres zustande. Aufgestockt wurde der Betrag durch Einzelspenden der Jugendwehren Herbitzheim, Walsheim sowie der Gemeinde-Jugendfeuerwehr, teilte Gemeinde-Jugendbeauftragter Matthias Motsch, der sich auch über die Spende von Michael Clivot freute.

Siegrid Singer, die auch Vorstandsmitglied der Initiative ist, teilte bei der kleinen Feierstunde mit, dass sich insbesondere um die Unterstützung der Klinik-Clowns gekümmert werde, die allwöchentlich donnerstags ins Krankenhaus kämen. Aber auch Jugendnachsorgeprojekte und die Unterstützung von Familien mit erkrankten Kindern seien wichtige Bausteine der Arbeit. „In regelmäßigen Abständen wird mit den Kindern geklettert, einmal pro Jahr sogar im Kirner Felsenland bei Idar-Oberstein“, so Singer. Auch Segeln auf dem Bostalsee gehört zu den Angeboten. In erster Linie werde versucht den Familien der erkrankten Kinder einige unbeschwerte Stunden zu bereiten. Auch werde das Eltern- und Geschwisterwohnheim in der Homburger Uni-Klinik unterhalten und zusätzliches Pflegepersonal mitfinanziert. Das sei deshalb notwendig, da der Pflegeschlüssel sehr niedrig angesetzt sei.

Zum Jahresende wurden 107 Kinder und Jugendliche vom gemeinnützigen Verein, der eine Station mit 16 Belegbetten unterhält, betreut. Vom Säuglingsalter an kommen hauptsächlich an Leukämie erkrankte aber auch mit onkologischen Erkrankungen aus dem gesamten Saarland, aber auch aus der Vorderpfalz und dem Gebiet um Trier und Saarburg nach Homburg. Die Aufgaben der Elterninitiative seien vielfältig und auch kostenintensiv. „Da kommt jeder Spendeneuro sehr gut an“, unterstrich Singer. Schnöder kündigte an, nachdem erstmals die Initiative zugunsten krebskranker Kinder unterstützt wurde, dies im kommenden Jahr wiederholt werde.

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