Kurioser Einsatz Feuerwehr befreit hilflose Person aus Hecke

St. Ingbert · Die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte ist in der Nacht zum Montag gleich zwei Mal aus dem Schlaf gerissen worden. Gegen 0.44 Uhr wurden sie von einer Brandmeldeanlage in einem Geschäft alarmiert. Vor Ort stellte sich das jedoch als Fehlalarm heraus. Um 4.32 Uhr  kam es zu einem weiteren, diesmal ganz besonderen Einsatz. Die Polizei hatte die Feuerwehrleute mit der Nachricht „Person in Notlage, Person steckt in Gebüsch fest“ angefordert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass eine Person hinter einem Privatgelände in einem Gebüsch aus Hecken und Sträuchern „steckte“.

 Aus dieser Hecke musste die St. Ingberter Feuerwehr eine Person befreien.

Aus dieser Hecke musste die St. Ingberter Feuerwehr eine Person befreien.

Foto: Alex Weber/Feuerwehr

Die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte ist in der Nacht zum Montag gleich zwei Mal aus dem Schlaf gerissen worden. Gegen 0.44 Uhr wurden sie von einer Brandmeldeanlage in einem Geschäft im Grubenweg alarmiert. Vor Ort stellte sich das jedoch als Fehlalarm heraus. Um 4.32 Uhr  kam es zu einem weiteren, diesmal ganz besonderen Einsatz. Die Polizei hatte die Feuerwehrleute mit der Nachricht „Person in Notlage, Person steckt in Gebüsch fest“ angefordert. An der Einsatzstelle in der Kohlenstraße stellte sich heraus, dass eine Person hinter einem Privatgelände in einem Gebüsch aus Hecken und Sträuchern „steckte“. Die Retter verschafften sich zuerst mittels einer Leiter über einen Zaun Zugang zu diesem Grundstück. In sehr dichten Hecken konnten die Einsatzkräfte die Person zwar hören aber nicht sehen. Zwei Feuerwehrmänner „kämpften“ sich durch die Hecken in Richtung der Person. Nach etwa zwölf Metern fanden sie die Person. Sie war ansprechbar aber augenscheinlich sehr mitgenommen. Die Person wusste nicht mehr wie oder wieso sie dort in die missliche Lage geraten ist. Das letzte, an was die Person sich erinnern konnte, war, dass sie am Samstagmittag das Auto in eine Werkstatt bringen wollte. Die Person wurde dann nach fast zwei Tagen von der Feuerwehr aus der Situation befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort