Feuerwehreinsattz Abfälle rochen verdächtig nach Quecksilber

St. Ingbert · Am frühen Freitagmorgen musste der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte wegen einer Geruchsbelästigung in die Wittemannstraße ausrücken. Das Einsatz-Stichwort um 4.05 Uhr lautete „ABC Messen“. Ein Hausbewohner hatte nach Angaben der Feuerwehr über Notruf mitgeteilt, dass er aufgrund des Geruchs aus einem Keller vermutete, dass dort ein quecksilberhaltiges Thermometer zerbrochen sei.

 Die Feuerwehr hatte am frühen Freitagmorgen einen Einsatz in der Wittemannstraße in St. Ingbert. Foto: Markus Zintel/Feuerwehr St. Ingbert

Die Feuerwehr hatte am frühen Freitagmorgen einen Einsatz in der Wittemannstraße in St. Ingbert. Foto: Markus Zintel/Feuerwehr St. Ingbert

Foto: Markus Zintel/Feuerwehr St. Ingbert/Markus Zintel

Die Feuerwehr rückte daraufhin mit drei Einsatzfahrzeugen und 13 Einsatzkräften umgehend zur gemeldeten Adresse aus.

Wie bereits in der Vergangenheit aus Sicht der Feuerwehr leider häufiger festzustellen war, wurde die zügige Anfahrt der Einsatzkräfte durch sehr dicht und mit kaum merklichem Versatz geparkte Fahrzeuge in der Dr.-Wolfgang-Krämer-Straße behindert. Vor Ort erkundete der Einsatzleiter den betroffenen Kellerraum und konnte schnell Entwarnung geben. Der Geruch im Müllkeller des Wohngebäudes ging von den dort gelagerten Abfällen aus. Das vermeintliche Quecksilberthermometer stellte sich glücklicherweise als Thermometer ohne Quecksilberanteile heraus und war vollkommen intakt. Die Feuerwehr konnte somit nach einer knappen halben Stunde von der Einsatzörtlichkeit abrücken.

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