Picobello-Aktion Viele helfende Hände bei Piccobello-Aktion

St. Ingbert/ Oberwürzbach · „THW Jugend, Angelsportverein, Junge Union und Ortsrat St. Ingbert – gemeinsam gegen Schmutz und Dreck auf St. Ingberter Spielplätzen.“ Unter diesem Motto beteiligten sich die Organisationen im Rahmen der landesweiten Picobello-Aktion.

 Diese Helfer beteiligten sich am „Picobello“-Einsatz auf den Spielplätzen in St. Ingbert-Mitte.

Diese Helfer beteiligten sich am „Picobello“-Einsatz auf den Spielplätzen in St. Ingbert-Mitte.

Foto: Fabian Lasotta

Dabei konnten die Sammler ein positives Resümee ihrer Arbeit an den Spielplätzen in der Gustav-Clauss-Anlage und im Mühlwald ziehen: Dort pflegt der Bauhof regelmäßig. Ortsvorsteher Ulli Meyer (CDU) bedankte sich bei den Helfern für den Einsatz. Kritisch angemerkt wurden durch die Teilnehmer die schlechte Situation des Stadtbades, der Tischtennishalle. Fenster würden eingeworfen, das Umfeld teilweise als illegale Müllkippe verwendet. Beide erinnerten eher an eine Ruine als an einen Stadtpark. Ortsvorsteher Ulli Meyer mahnte einen umgehenden Abriss von Stadtbad und Tischtennishalle und die Ausarbeitung der Sanierungspläne der Gustav-Clauss-Anlage an.

In Oberwürzbach haben sich am Samstag rund dreißig Helfer im Rahmen der Picobello-Aktion aufgemacht, Wald und Flur von Unrat und Müll zu säubern. Zur Beteiligung an dieser saarlandweiten Aktion hatte in Oberwürzbach Ortsvorsteherin Lydia Schaar (CDU) aufgerufen. Die größte Helfergruppe kam aus den Reihen der Jugendfeuerwehr, gefolgt von den beiden Ortsratsfraktionen und dem Nabu Oberwürzbach. Neben zahlreichen weiteren Privatpersonen sammelten auch Lisa und Laura Schmitt für die Jugendgarde des KVO mit. Jüngste Teilnehmerin war die vierjährige Abby.

 Etwa 30 Teilnehmer machten sich bei der landesweiten Reinemach-Aktion in Oberwürzbach auf den Weg.

Etwa 30 Teilnehmer machten sich bei der landesweiten Reinemach-Aktion in Oberwürzbach auf den Weg.

Foto: Schaar

„Es ist kaum zu glauben, was verantwortungslose Zeitgenossen in unserer Umwelt entsorgen“, klagte Lydia Schaar. Jede Menge Flaschen, Zigarettenschachteln, Verpackungsmaterialien und Altreifen wurden eingesammelt. Den Mülltransport zum alten Bürgermeisteramt hatten Hannes und sein Vater Frank Hubertus mit dem Traktor übernommen. Die Sammelaktion endete traditionell mit einem Umtrunk und einem Imbiss im Bürgermeisteramt.

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