40 Einsätze Löschbezirk Beckingen zieht Bilanz des Einsatzjahres 2018

Beckingen · Frank Dittert bleibt Löschbezirksführer der Beckinger Wehr, Kai Kallmeyer sein Stellvertreter.

 Ernennungen, Ehrungen und Beförderungen beim Löschbezirk Beckingen. Auf dem Foto (v.l.) Wehrführer Martin Schneider, Gemeindefachangestellte Saskia Klaß, Bürgermeister Thomas Collmann, Jubilar Georg Thiel, die Beförderten Julian Dittert und Christian Kolling, Gerätewart Pascal Dittert, die Wiedergewählten Löschbezirksführer Frank Dittert und sein Stellvertreter Kai Kallmeyer sowie Ortsvorsteher  Dieter Hofmann.

Ernennungen, Ehrungen und Beförderungen beim Löschbezirk Beckingen. Auf dem Foto (v.l.) Wehrführer Martin Schneider, Gemeindefachangestellte Saskia Klaß, Bürgermeister Thomas Collmann, Jubilar Georg Thiel, die Beförderten Julian Dittert und Christian Kolling, Gerätewart Pascal Dittert, die Wiedergewählten Löschbezirksführer Frank Dittert und sein Stellvertreter Kai Kallmeyer sowie Ortsvorsteher  Dieter Hofmann.

Foto: Norbert Becker

Die Einsatzkräfte des  Löschbezirks Beckingen, der derzeit 36 Aktive, 12 Jugendwehrmitglieder und 11 Alterskameraden angehören, sprachen beiden bei der Neuwahl im Rahmen der Jahreshauptversammlung erneut für die nächsten sechs Jahre das Vertrauen aus. Zuvor war den vorgetragenen Berichten zu entnehmen, dass auch im Jahr 2018 wieder gute Arbeit geleistet wurde. Das vernahmen die Aktiven, Jugendfeuerwehrmitglieder, Alterskameraden und Gäste, darunter Bürgermeister Thomas Collmann, Ortsvorsteher Dieter Hofmann, Wehrführer Martin Schneider, die stellvertretende Feuerwehrsachbearbeiterin Saskia Klaß und Ehrenlöschbezirksführer Helmut Groß sen. mit Interesse.

Wie Löschbezirksführer Frank Dittert ausführte, wurde die Wehr wurde zu 40 Einsätzen alarmiert. Diese teilen sich auf in 15 Brände und 25 technische Hilfeleistungen. Viel Wert wurde wieder auf eine gründliche Ausbildung der Wehrleute gelegt. So fanden acht theoretische Unterrichte und zwölf praktische Übungen sowie Sonderübungen und -ausbildungen statt. Ferner wurden verschiedene Lehrgänge auf Gemeinde- und Kreisebene wie auch an der Landesfeuerwehrschule absolviert.

Zu den weiteren Aktivitäten gehörten unter anderem verschiedene Ordnungsdienste, die Renovierung der Fahrzeughalle, Arbeiten am Übungscontainer, an der Prüfstation für Atemschutzgeräte und LF 16, die Ausrichtung des traditionellen Kirmesgartens, die Mithilfe beim Feuerwehrfest in Oppen und eine Winterwanderung mit Jahresabschlussessen.

Löschbezirksführer Dittert wies auf die Wichtigkeit der Teamarbeit hin, lobte den kurzen Dienstweg zur Verwaltung und bedankte sich bei allen für die geleistete Arbeit.

Über die Aktivitäten des Feuerwehrnachwuchses berichtete Jugendfeuerwehrbetreuer Helmut Groß jr.. Neben der Feuerwehrausbildung in Theorie und Praxis kamen auch weitere Aktivitäten nicht zu kurz. So beteiligte sich die Jugendfeuerwehr unter anderem  an der Picobello-Aktion, an St. Martin,  am Seifenkistenrennen in Oppen, am gemeinsamen Jugendzeltlager am Bostalsee, am Wettkampf um den Wehrführerpokal in Reimsbach und erreichte den ersten Platz. Auch  gab es eine Neuauflage  des beliebten Berufsfeuerwehrtages, eine Jahresabschlusszusammenkunft mit Bowling und Pizza-Essen. Groß bedankte sich bei allen, die ihm das Jahr über zur Seite gestanden haben und bei den Jugendlichen für ihr großes Interesse.

Löschbezirksführer Dittert, der auch die Atemschutzwerkstatt leitet, berichtete über die neue Prüfstation. Derzeit sind 69 Atemschutzgeräte, 162 Masken und 150 Atemluftflaschen vorhanden und zu warten. 14 Belastungsübungen wurden durchgeführt. Bürgermeister Collmann, Ortsvorsteher Hofmann und Wehrführer Schneider lobten das Engagement der Wehrleute zur Sicherheit der Bürger und im örtlichen Gemeinschaftsleben.

Es wurden Beförderungen, Ehrungen und Ernennungen (siehe Info) vorgenommen, ehe Ehrenlöschbezirksführer Helmut Groß sen. anhand eines Übungsfotos einen Rückblick auf die Beckinger Feuerwehr im Jahre 1951 gab und ein Imbiss serviert wurde.

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