Jubiläum Treu zu Kolping und auch zur Stadt

Merzig · Seit 160 Jahren engagiert sich die Kolpingfamilie in Merzig für soziales Miteinander. Gefeiert wurde das mit einer Messe.

 Auf dem Foto: (v.l.) Präses, Dechant Bernd Schneider, die Geschäftsführerin Diözesan Trier, Julia Semmling, der Vorsitzende der Kolpingfamilie, Gerd Schneider, Bezirks-Präses Paul Hoffmann, die Geistliche Leiterin Diözese, Elke Grün, der stellvertretende Vorsitzende Kolpingwerk Trier, Arndt Eisenhut, vom Landesverband Kolpingfamilie Beate Haben, von der Kolpingfamilie Schmelz, der kommissarische Vorsitzende des Landesverbandes, Meik Pütz.

Auf dem Foto: (v.l.) Präses, Dechant Bernd Schneider, die Geschäftsführerin Diözesan Trier, Julia Semmling, der Vorsitzende der Kolpingfamilie, Gerd Schneider, Bezirks-Präses Paul Hoffmann, die Geistliche Leiterin Diözese, Elke Grün, der stellvertretende Vorsitzende Kolpingwerk Trier, Arndt Eisenhut, vom Landesverband Kolpingfamilie Beate Haben, von der Kolpingfamilie Schmelz, der kommissarische Vorsitzende des Landesverbandes, Meik Pütz.

Foto: Tina Leistenschneider

Mit einer feierlichen Messe zelebrierte die Kolpingfamilie Merzig kürzlich ihr 160-jähriges Bestehen. „Ja, wir sind uns in all den Jahrzehnten treu geblieben“, sagte der Vorsitzende der Kolpingfamilie Merzig, Gerd Schreiner, in seiner Rede. „Treu zu Kolping, wie es im traditionellen Kolpinggruß heißt, aber auch treu zu unserer Stadt und dem Einzugsgebiet unserer Kolpingfamilien.“

Als Adolph Kolping 1853 den größten katholischen Sozialverband, das Kolpingwerk, gründete, wollte er das Bewusstsein für verantwortliches Leben und solidarisches Handeln fördern. Seit Jahrzehnten nährt und pflegt die Kolpingfamilie die Wurzeln ihres Begründers weiter und engagiert sich sozial für die Menschen in der Region. Für dieses treue Ehrenamt und die tatkräftige Unterstützung in all den Jahren dankte Gerd Schreiner allen Mitgliedern der Kolpingfamilie. Der Schirmherr der Veranstaltung, Frank Jakobs, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Merzig-Wadern, würdigte ebenfalls besonders das Engagement der Mitglieder und betonte in seiner Rede die innige Freundschaft der Sparkasse zur Kolpingfamilie, die sich ebenso dem Gemeinwohl der Bevölkerung verschrieben habe.

Die Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich bekundete ihre Anerkennung für die Arbeit der Jugend: „Die Kolpingjugend leistet eine Jugendarbeit, die sich sehen lassen kann“, sagte sie. Auch Bürgermeister Marcus Hoffeld gratulierte den Jubilaren herzlich im Namen der Kreisstadt und betonte: „Die Kolpingfamilie ist aus der Geschichte von Merzig nicht mehr wegzudenken.“

Zusammen leiste man einen großen Beitrag für die Gesellschaft, und das Vereinshaus fungiere als Treffpunkt für alle Mitglieder, gleich welchen Alters. Hoffeld dankte allen Helfern der Kolpingfamilie sowie den Merziger Vereinen, wie den Handballfreunden, den Weinbergfreunden vom Kreuzberg und der Freiwilligen Feuerwehr, die zum Geburtstag der Kolpingfamilie Merzig die Bewirtung der Gäste auf dem Festplatz gegenüber der Kirche St. Peter übernahmen.

Welch besonderen Einsatz die Kolpingjugend bereits leistet, zeigte sich in der Gestaltung der Messe durch den Nachwuchs, die diese zusammen mit dem Chor „Con Spirito“ arrangierten. Darüber hinaus überreichte die Kolpingjugend eine Spende in Höhe von 400 Euro an die Radio-Salü-Aktion Sternenregen, mit der saarländische Kinder in Not unterstützt werden.

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