Kirkel Von Kolumbien über Kirgistan und Nepal bis Sambia

Kirkel · In der Reihe „Fremde Länder, Kulturen und Menschen“ gibt es im Bildungszentrum in Kirkel wieder spannende Vorträge.

 Eine Begegnung mit den Komodo-Waranen können die Gäste im Bildungszentrum in Kirkel visuell im April erleben.

Eine Begegnung mit den Komodo-Waranen können die Gäste im Bildungszentrum in Kirkel visuell im April erleben.

Foto: picture alliance / Made Nagi/EPA/Made Nagi

Die Abenteuer-Reihe „Fremde Länder, Kulturen und Menschen“ im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel wird am Mittwoch, 20. Februar, ab 19 Uhr, dem Vortrag von Wolfgang Lofi „Kolumbien – eine Reise mit Bus und Flugzeug durch ein faszinierendes Land“ fortgesetzt. Nach vielen Jahren des Bürgerkriegs ist es heute wieder möglich, große Teile von Kolumbien zu bereisen. Die spanischen Kolonisatoren haben ein bleibendes Erbe hinterlassen. Ziel ist Cartagena de Indias, die Perle der Karibik, eine der schönsten Städte Südamerikas mit ihrer grandiosen Architektur.

Nach Zentralsien entführt Luzia Pesch am Mittwoch, 27. März, ab 19 Uhr. Ihr Vortrag lautet: „Kirgistan: Unterwegs im Himmelsgebirge.“ Nach einer fünftägigen Fahrt im Zug von St. Ingbert erreichen Pesch und ihre Freundin Denise Hollmann die Hauptstadt Bishkek. Die wahre Schönheit des Landes zeigt sich aber erst in den wilden Bergen.Die Frauen haben den Tien Shan, der auch Himmelsgebirge genannt wird, zu Fuß erkundet – mit Zelt im Gepäck.

Armin Fell war in dem größten Inselstaat der Welt, Indonesien. Er berichtet am Mittwoch, 10. April, vom „Ring of Fire“. Der größte Inselstaat der Welt ist das tektonisch aktivste Gebiet mit 130 aktuell aktiven Vulkanen. Fell und seine Frau Karin haben das Leben der Indonesier im Schatten der bedrohlichen Feuerberge auf sieben Inseln erlebt. Der Höhepunkt der Reise: die hautnahe Begegnung mit den Komodo-Waranen, den größten noch lebenden Echsen der Welt.

Die Homburger Anne und Klaus Hessenauer nehmen am Dienstag, 14. Mai, ab 19 Uhr, ihre Zuschauer mit auf „Stille Pfade“ abseits der legendären Routen zum Mount Everest oder um das Annapurna-Massiv. Wenig begangene Wege wie im Mardi Himal, Yolmo oder Khopra Danda bieten Ein- und Ausblicke. Seit 1997 waren die Hessenauers 18 Mal in verschiedenen Regionen Nepals und des Himalayas unterwegs, konnten Menschen, Natur und Kultur intensiv erleben.

Werner Herrmann berichtet mit seiner Frau Silvia am Mittwoch, 22. Mai, ab 19 Uhr, über seine Reise durch eines der schönsten Länder Afrikas, Sambia. Bei Herrmann liegt der Fokus darauf, ein möglichst ursprüngliches, authentisches Afrika zu erleben, abseits der gängigen Routen. Start war der Malawi-See in Malawi. Primäres Ziel war jedoch das 900 Kilometer lange Luangwa-Tal im Nordosten Sambias, ein touristisch unerschlossenes Gebiet.

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