Wadern Gruseliges aus dem Hochwald

Wadern · Professor Johannes Dillinger referiert in Wadern über Gespenstersagen aus dem Hochwald und damit verbundene Rückschlüsse auf die Region.

 Professor Johannes Dillinger ist Historiker.

Professor Johannes Dillinger ist Historiker.

Foto: Johannes Dillinger

Was  Gespenstersagen des Hochwaldes über die Geschichte der Region verraten, diesem Thema widmet sich Professor Dr. Johannes Dillinger am Mittwoch, 26. September, 19 Uhr, im Oettinger Schlösschen in Wadern. Der Historiker über die Frühe Neuzeit referiert im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Heimat“, die der Verein für Heimatkunde Wadern ins Leben gerufen hat. In der Sagenüberlieferung des Hochwaldes finden sich zahlreiche Geschichten über Gespenster: Das Millefraichen von Weiskirchen, der Wilde Reinert, der Bohnepatt und viele andere Gespenste – alle sagen etwas über das Leben der Vorfahren. Anhand von ausgewählten Beispielen aus dem Hochwald wird untersucht, was  Gespenstersagen über die Vergangenheit verraten.

Johannes Dillinger, ein gebürtiger Saarlouiser, lehrt   in Oxford (Brookes) und an der Universität in Mainz. Er hat zahlreiche Texte und Bücher in deutscher, französischer und englischer Sprache veröffentlicht, darunter Bücher über Hexerei, Schatzsuche und Terrorismus. Der Eintritt ist frei.

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