Dagstuhl Sabrina Sperl zeigt ihre Werke in Schloss Dagstuhl

Dagstuhl · Werke von Sabrina Sperl sind ab Montag, 14. Januar, in Schloss Dagstuhl zu sehen. „ELLIPSE – 1999-2019“ hat die gebürtige Wuppertalerin ihre Galerie genannt, die bis 5. April zu sehen ist. „Am Anfang war der Bottich aus dem Baumarkt.

Schwarz. Aus Plastik“, heißt es zur Ausstellung. „Ausgehend von diesem Gegenstand läuft der Prozess seiner künstlerischen Transformation seit 20 Jahren.“ Und weiter: „Geblieben ist die Form der Ellipse, die zugleich namengebend für die Werkgruppe steht. Sie erscheint in den Arbeiten als Leerstelle oder beschreibt fragmentarische räumliche Zusammenhänge. Die gezeigten Werke stehen in ihrer formalen Verschiedenheit exemplarisch für die Arbeitsweise von Sabrina Sperl. Rückbezüge suchend und einem roten Faden folgend, setzt sie die Ellipse seit Beginn ihres Studiums 1998 als universelle Form in ihrer malerischen Position ein.“

Von 1988 bis 1992 absolvierte Sperl eine Ausbildung zur Glasmalerin und Glasschleiferin. Von 1998 bis 2003 schloss sie ein Studium der Freien Kunst an der HBKsaar an. Ihr Diplom machte sie mit Auszeichnung und war Meisterschülerin von Prof. Sigurd Rompza. 2013 war sie Förderstipendiatin der Landeshauptstadt Saarbrücken. 2014 stellte sie ihre Werke unter dem Titel „Universum Sperl“ in der KuBa Saarbrücken aus, 2ß017 war sie mit „SAARART11“ im Merziger Museum Schloss Fellenberg vertreten, 2018 zeigte sie „Fragmente und Verborgenes“ in der  Union Stiftung in Saarbrücken.

Die Bildern sind bis Freitag, 5. April zu sehen.  Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 15 Uhr, Freitag 9 bis 13 Uhr, Telefon: (0 68 71) 90 50.

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