Fußball FC Wiesbach: Auch Feka fällt aus

Wiesbach · Das Verletzungspech bei Fußball-Oberligist FC Hertha Wiesbach geht auch vor dem Auswärtsspiel an diesem Samstag um 14.30 Uhr beim Tabellendritten TSG Pfeddersheim weiter: Flügelflitzer Lukas Feka zog sich beim 2:1-Heimsieg des Tabellenzwölften gegen den TSV Schott Mainz am vergangenen Samstag bei einem Pressball einen Syndesmosebandriss zu.

Der 22-Jährige muss operiert werden. Feka droht damit bis zum Saisonende auszufallen. „Deshalb werden wir vermutlich wieder nur 13 Feldspieler zur Verfügung haben“, stöhnt Trainer Michael Petry.

Immerhin gab es vor dem Gastspiel im Wormser Stadtteil aber auch zwei positive Nachrichten: Der reaktivierte Carsten Ackermann ist nach auskurierter Grippe wieder einsatzfähig und die Verletzung, die sich Defensivspieler Kilian Staroscik im ersten Spiel nach der Winterpause beim 1. FC Kaiserslautern II (2:0) zuzog, stellte sich als nicht ganz so schlimm heraus wie befürchtet.  Beim 19-Jährigen war zunächst ein Kreuzbandriss diagnostiziert worden. Die nun durchgeführte Operation hat ergeben, dass das Kreuzband nur angerissen ist. Damit reduziert sich die Ausfallzeit des Talents zwar deutlich, diese Saison wird Staroscik aber dennoch nicht mehr spielen können.

Sportlich würde Hertha Wiesbach in Pfeddersheim gerne punkten, um weiteren Boden im Kampf um den Ligaverbleib zu gewinnen. Jeder Punkt ist derzeit wichtig. Sollte das „Worst-Case-Szenario“ von fünf Absteigern eintreten, hätten die Gelb-Schwarzen nur einen Zähler Vorsprung vor der roten Linie. Fünf Absteiger gibt es, wenn zwei Teams aus der Regionalliga Südwest in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar absteigen und der Vizemeister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga scheitert. „Wir wollen von unseren letzten acht Saisonspielen noch vier gewinnen. Dann wären wir wohl auf der sicheren Seite und müssten nicht ständig auf Ergebnisse in anderen Ligen schauen“, sagt Wiesbachs Trainer Michael Petry.

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