Zu den Großprojekten der Gemeinde Illingen zählt derzeit die Sanierung der Illtalhalle in Hüttigweiler. Verliefen die Planungen in der Vergangenheit für manchen etwas schleppend, so gehen die Bauarbeiten nach der Entkernung der bestehenden Sportstätte im vergangenen Herbst nun zügig voran. Die Ringer des ASV Hüttigweiler wird es freuen. Die geplante Trainingshalle am Ort des ehemaligen Rot-Kreuz-Heimes und späteren Feuerwehrgerätehauses nimmt Formen an. Nachdem in der vergangenen Woche die Wände mit Betonfertigteilen von der ortsansässigen Baufirma Strauß aufgestellt wurden, wird derzeit der Unterzug für die Deckenkonstruktion der Ringerhalle von den Bauarbeitern Sascha Michel, Patric Röder, Jörg Scharding und Thomas Sehn errichtet. „Ende des Monats soll die Decke kommen“, so die positive Nachricht. Außerdem wurden auch schon die Fundamente für den Lagerraum gegossen. „Die Sanierung ist genau im Zeitplan“, sagte Ortsvorsteher Guido Jost. Kürzlich wurden die Arbeiten für die Fassaden vergeben. Ein weiterer Schritt auf dem Weg der Sanierung der Hüttigweiler Sporthalle. Jost geht davon aus, dass die Kegler der KSF Hüttigweiler im Juni wieder auf ihre Bahnanlage zurückkehren können und auf der heimischen Anlage ihren Sport ausüben können. Für die Ringer bleibt nach derzeitigem Stand die Hoffnung, dass sie in der Saison 2020/2021 ihre Heimkämpfe in der sanierten Illtalhalle austragen können.