Märchenprinz Prinz Luka I. gibt sich erstmals die Ehre

Furpach · Der Märchenprinz des Karnevalsvereins Hoppeditz hat eingeladen und von überall sind sie gekommen.

 Ganz schön bunt ging es im Furpacher Karchersaal zu als der Märchenprinz der Hoppeditz, Luka I. (Bildmitte in Blau) vorgestellt wurde.

Ganz schön bunt ging es im Furpacher Karchersaal zu als der Märchenprinz der Hoppeditz, Luka I. (Bildmitte in Blau) vorgestellt wurde.

Foto: Jörg Jacobi

Buntes närrisches Treiben im Furpacher Karchersaal brachte diesen bei der Vorstellung des Märchenprinzen Luka I. zum Beben. Der Neunkircher Kinderkarnevalsverein Hoppeditz hatte befreundete junge närrische Regenten aus dem Saarland und der Pfalz zum närrischen Reigen eingeladen. Über ein Dutzend Vereine präsentierten sich mit ihren jüngsten Karnevalisten. Tänzerisch und karnevalistisch präsentierten sich diese dem amtierenden Märchenprinzen der Hoppeditz, Luka I.

Der Märchenprinz hieß die bunte Gästeschar auf das Herzlichste willkommen. Unter den vielen Karnevalsvereinen, die immer wieder gern zum Hoppeditz kommen, waren die Elwetrische Dahn, CV Pirmasens, KV Dornsieders, Karnevalsmission Miesau, Sackschisser Ommersheim, Bürgergarde Ottweiler, Alle Hopp Spiesen, die Coburger aus St. Wendel, der NKV Spiesen und Rot- Weiss Losheim. Die Präsidentin des Kinderkarnevalvereins Hoppeditz, Ulla Karthein, führte mit ihrer charmanten Art durch das mehrstündige Programm.

Die jungen Karnevalisten wurden mit Schlachtrufen wie „Pi-Lau“ bis „Sack-zu“ bei ihren Darbietungen lautstark angefeuert. Raketen folgten nach jeder Präsentation von den Eltern und dem närrischen Publikum an die junge Narrenschar. Natürlich bekamen die Kinder auch Orden für ihre Auftritte überreicht.

Ein besonderer Gast an diesem Nachmittag war der Präsident des Verbandes saarländischer Karnevalvereine, Hans Werner Strauß. Er verlieh im Rahmen der Veranstaltung an Ralf Conrad vom KKV Hoppeditz das Verdienstkreuz am Bande des Bundes Deutscher Karneval für seinen ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle des Brauchtums. Jetzt schon freuten sich alle auf die Einladung des Hoppeditz für das nächste Jahr: „Im nägschde Johr komme ma all gern widder.”

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