Klares Votum für den Amtsinhaber Holger Schäfer ist „Mister 100 Prozent“

Ottweiler · CDU-Stadtverband Ottweiler nominierte den Amtsinhaber wieder als Bürgermeister-Kandidaten für den 26. Mai.

 Große Freude nach der Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten der CDU Ottweiler: CDU-Kreisvorsitzender Roland Theis, CDU-Stadtverbandvorsitzender Hans Peter Jochum, Bürgermeister Holger Schäfer, Ortsvorsteher Michael  Schmidt und CDU-Fraktionssprecher im Stadtrat Christian Batz.  

Große Freude nach der Nominierung des Bürgermeister-Kandidaten der CDU Ottweiler: CDU-Kreisvorsitzender Roland Theis, CDU-Stadtverbandvorsitzender Hans Peter Jochum, Bürgermeister Holger Schäfer, Ortsvorsteher Michael  Schmidt und CDU-Fraktionssprecher im Stadtrat Christian Batz.  

Foto: SZ

Abgegebene Stimmen: 56, gültige Stimmen: 56, Ja-Stimmen für Holger Schäfer: 56. Klarer hätte das Votum der Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Ottweiler für den Amtsinhaber als Kandidaten für die Bürgermeister-Wahl am 26. Mai nicht ausfallen können. Holger Schäfer kann sich jetzt als „Mister 100 Prozent“ auf den Rückhalt aus seiner Partei stützen. Stehend applaudierten die Ottweiler Christdemokraten ihrem Holger Schäfer am Freitagabend im katholischen Pfarrheim. Nun setzt die CDU am Wahlsonntag auf die Fortschreibung des „Wunders von Ottweiler“, als sich Holger Schäfer 2012 in der Stichwahl ganz deutlich gegen den SPD-Mitbewerber Uwe Meiser durchsetzen konnte. Nachdem mit Hans-Heinrich Rödle 22 Jahre ein Genosse die Ottweiler Verwaltung geführt hatte, wähnte man die Stadt fest in roter Hand. Aber der damals 44-jährige Oberstleutnant der Saarlandbrigade kam auf sensationelle 64,8 Prozent der 8347 abgegebenen Stimmen.  Diesmal tritt für die SPD der Kreis-Beigeordnete und ehemalige Landeschef der Piraten, Gerd Rainer Weber, an.

Holger Schäfer hatte in einer sehr engagierten Rede (dank seiner durchsetzungsfähigen Stimme verzichtete er auf ein Mikro) klar gemacht, dass er nach einer Wiederwahl die kommenden zehn Jahre mit viel Elan angehen werde. „Gemeinsam für Ottweiler“ sei seine Maxime, er wolle auch die Anhänger anderer Parteien mit ins Boot nehmen, um die Stadt weiter voran zu bringen. Nach finanziell eher mageren Jahren  könne im Finanzhaushalt 2019 erstmals mit einem einem Überschuss gerechnet werden, auch der Ergebnishaushalt sei deutlich verbessert, sagte Schäfer. Mit dem Greifen des Saarlandpaktes 2020  werde Ottweiler weiter an Spielraum gewinnen. Ganz klar machte Schäfer, dass er mit der Scheck-Verteilungs-Praxis des Landessportverbandes nichts zu tun hatte. „Die vier Schecks hat der damalige LSVS-Präsident Klaus Meiser persönlich ausgehändigt“, distanzierte sich Schäfer von anderslautenden Gerüchten.

„Wir sehen in allen Stadtteilen eine gute Entwicklung“, konstatierte der Verwaltungschef, diesen Weg wolle man weiter gemeinsam gehen.  Der Ottweiler Ortsvorsteher Michael Schmidt, der seinen „Fallschirmjägerkamerad“  Holger Schäfer für dessen Kandidatur 2012 angeworben hatte,  legte den Ottweiler CDU-Mitgliedern vor der geheimen Wahl sehr ans Herz, ein 100-Prozent-Votum abzugeben. Sein Wunsch ging in Erfüllung. Schäfer strahlte!

Der CDU-Kreisvorsitzende, Staatssekretär und Spitzenkandidat der Saar-CDU für das Europaparlament am Super-Wahltag 26. Mai, Roland Theis, bescheinigte Holger Schäfer „Verlässlichkeit und hohen Einsatz für seine Stadt und Ihre Bürger“. „Holger Schäfer ist kein Blender“,  würdigte Roland Theis seinen Parteifreund.

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