Oldtimer begeistern Stelldichein von Austin, Buick und Capri

Heusweiler · Der Heusweiler Bürgermeister Thomas Redelberger schätzt Oldtimer. Er präsentierte einen Austin Seven und einen Peugeot 202.

 Thomas Redelberger in seinem Austin Seven mit Edgar Neisius (ADAC), Guido Vogt (AMSC Heusweiler) und Globus-Marktleiter Sascha Hahn.

Thomas Redelberger in seinem Austin Seven mit Edgar Neisius (ADAC), Guido Vogt (AMSC Heusweiler) und Globus-Marktleiter Sascha Hahn.

Foto: Fred Kiefer

Das erste Oldtimer-Treffen in Heusweiler übertraf die Erwartungen der Veranstalter deutlich. Am Sonntag zeigten rund 170 Besitzer historischer Fahrzeuge auf dem Parkplatz des Globus-Baumarkts ihre sauber herausgeputzten Schmuckstücke: Autos und Zweiräder. Mit der Resonanz waren die Veranstalter, die Gemeinde Heusweiler, der Automotorsportclub (AMSC) Heusweiler, der ADAC Saarland und die Interessensgemeinschaft (IG) Kutzhof, hoch zufrieden.

Die genaue Zahl der Oldtimer war nicht zu ermitteln, da den ganzen Tag über Fahrzeuge vor- und wegfuhren. Eines ist jedenfalls sicher: Der Parkplatz war während des Treffens ständig belegt. So viele Schmuckstücke lockten auch zahlreiche Besucher nicht nur aus dem Saarland an. Der Heusweiler Bürgermeister Thomas Redelberger, Mitinitiator des Treffens, präsentierte mit seinem 12 PS starken Austin Seven, Baujahr 1937, und seinem Peugeot 202 mit einem Hubraum von 1143 Kubikzentimeter und 30 PS aus dem Jahr 1948 mit die ältesten Fahrzeuge. Beide Autos habe er aus Familienbesitz übernommen. Sie sind optisch und technisch in einem tadellosen Zustand. Redelberger erzählt, dass er ein Herz für historische Autos habe und es ihm Freude bereite, sie „auf Vordermann“ zu halten.

Die Initiatoren des Treffs waren auch über die Vielfalt der Autotypen erfreut, die zum Treffen erschienen waren. Neben den Oldies des Bürgermeisters waren etliche VW-Käfer, Mercedes Benz-, Peugeot-, Porsche- und Ford-Modelle sowie chromblitzende amerikanische Straßenkreuzer präsent. Während sich die Besitzer an ihrem Buick oder Mercury Cuga aufhielten, hatten sich die Ehefrauen unter einem Sonneschutz zu einem Gläschen Sekt und zum Plaudern zusammengesetzt.

 Monika und Achim Prüm mit ihrem Ford Capri, einem Kultauto aus den 1970er und 1980er Jahren.

Monika und Achim Prüm mit ihrem Ford Capri, einem Kultauto aus den 1970er und 1980er Jahren.

Foto: Fred Kiefer
 Motor

Motor

Foto: Fred Kiefer

Christel und Bernd Silbermann aus Lebach, Eigentümer des Buick, Baujahr 1959, haben ihr Auto in Kalifornien für 40 000 Euro erworben und in Eigenregie restauriert. Der Verbrauch liege bei 38 Litern Sprit pro 100 Kilometer, berichtete Christel Silbermann. Weniger Kosten verursacht der weiße Ford Capri, Baujahr 1983, den Monika und Achim Prüm aus Besseringen stolz vorführten.

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