Harter Tobak Schwer bewaffneter Saarlouiser am Saarbrücker Hauptbahnhof

Saarbrücken · Eigentlich war ein 28-Jähriger Bundespolizisten aufgefallen, weil er Drogen nahm. Dann aber entdeckten sie noch viel mehr bei ihm.

 Bei einer Kontrolle fallen der Polizei auch gefährliche Waffen in die Hand. (Symbolbild)

Bei einer Kontrolle fallen der Polizei auch gefährliche Waffen in die Hand. (Symbolbild)

Foto: dpa/Oliver Berg

Seine Drogensucht vor den Augen der Ermittler ist einem Mann zum Verhängnis geworden. Denn als ihn die Beamten vor dem Saarbrücker Hauptbahnhof filzten, entdeckten sie noch viel mehr bei ihm, was nicht nur mit Rauschgift zu tun hat, berichtet Dieter Schwan.

Jede Menge heiße Ware

Wie der Pressesprecher der Bundespolizei in Bexbach mitteilt, war seinen Kollegen der Saarlouiser aufgefallen, weil er vor dem Bahnhof Drogen nahm. Die Ermittler schritten auf den 28-Jährigen zu, um ihn zu durchsuchen. Dabei gelangten die Beamten an Haschisch, Amphetamine (Aufputschmittel) und Marihuana, obwohl der Rauschgiftsüchtige versucht hatte, die heiße Ware vor den neugierigen Blicken zu verbergen.

Machete und Co.

Damit nicht genug: Denn der Mann hatte auch gefährliche Waffen dabei. Die Polizei beschlagnahmte ein Klappmesser, eine japanische Schlagstockwaffe (Nunchaku) sowie eine Machete. Gegen ihn laufen jetzt mehrere Strafverfahren wegen Drogenbesitzes und weil er gegen das Waffengesetz verstoßen hat. Der Vorfall hatte sich bereits am Sonntag (3. Februar) gegen 15.30 Uhr zugetragen, wie Schwan am Dienstag informiert.

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