Tierische Verfolgungsjagd Polizei wetzt im Wald Federvieh hinterher

Gersweiler · () Tierischer Notfall im Gersweiler Wald nahe der lothringischen Grenze: Dort haben Unbekannte Hühner ausgesetzt. Ein Fall für die Polizei, nachdem sie von Passanten alarmiert worden war. Diese hatten nach Angaben eines Sprechers der Burbacher Ermittler beobachtet, wie die Fremden die Tiere mit einem Wagen herbeikarrten. Dann warfen sie das Federvieh aus dem Auto und verschwanden so schnell, wie sie herbeigerollt waren.

Zwei Polizisten nahmen die Verfolgung auf, um die flatternden, jedoch kaum flugtauglichen Vögel zu packen. Jugendliche einer nahen Skaterbahn eilten zur Hilfe, das Geflügel einzufangen. Drei Exemplare wetzten durch den Wald, die mit vereinten Kräften geschnappt wurden. Jetzt sind sie bei einem Hof ganz in der Nähe unter, wo bereits Artgenossen leben, meldet ein Polizeisprecher.

Es könnte sich bei den Tätern um Franzosen gehandelt haben. Nach Zeugenangaben prangte an dem Fahrzeug ein Kennzeichen aus dem Nachbarland. Mehr zum Vorfall vom späten Sonntagnachmittag ist allerdings nicht bekannt.

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