6) wird von der Ausbeutung der Bodenschätze die Rede sein, wie Boris Grosman vom Netzwerk mitteilte. Dabei werde der Fokus auf die Länder Kolumbien und Bolivien gelegt. Zwei Vertreter von Nicht-Regierungsorganisationen würden über die katastrophale humanitäre Lage und Umweltschäden durch den Abbau berichten, so Grosman. Der Spiegel hatte 2017 über die größte oberirdische Kohlegrube Lateinamerikas in Kolumbien bei La Guajira berichtet Dort sterben viele Kinder an Atemwegserkrankungen, die durch den aufgewirbelten Giftstaub ausgelöst werden. Abnehmer dieser Kohle seien auch die Steag und die RWE. Ob mit der Blut-Kohle aus Kolumbien auch Saar-Kraftwerke betrieben werden, ist ein Thema beim Forum.