Saarbrücker Zeitung SZ-Vize Seringhaus geht in den Ruhestand
Saarbrücken · Der langjährige stellvertretende Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung, Peter Seringhaus, geht in den Ruhestand. Der gebürtige Remscheider hatte bei seiner Heimatzeitung, dem „Remscheider General-Anzeiger“, volontiert.
Dort arbeitete er auch als Redakteur, Leiter der Lokalredaktion und stellvertretender Chefredakteur, bevor er 1995 als Leiter der Kreisredaktion und Saarlandseite zur Saarbrücker Zeitung kam. 1997 wurde er zum stellvertretenden Chefredakteur der SZ ernannt und verantwortete mehr als zwei Jahrzehnte die lokalen und regionalen Inhalte. Er war zuletzt für alle Lokalredaktionen und den Bereich des Chefs vom Dienst verantwortlich.
Besonders engagierte sich Seringhaus für die Aktion „Hilf-Mit!“ der SZ, die hilfsbedürftige, kranke und unverschuldet in Not geratene Mitmenschen im Saarland unterstützt. Neben größeren Projekten, die ihm als Vorsitzenden des Hilfsvereins am Herz lagen, prüfte er selbst auch Einzelanfragen, in denen es etwa um die Bereitstellung eines Kühlschrankes oder um warme Winterbekleidung für Kinder ging.
„Peter Seringhaus hat sich um die Saarbrücker Zeitung große Verdienste erworben“, sagt SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst. Persönlich dankt er ihm „für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen 14 Jahren“. Lesernähe und Nutzwert seien ihm immer sehr wichtig gewesen. An der Weiterentwicklung der Lokalteile in der gedruckten Ausgabe und deren Präsenz in den digitalen Auftritten habe er einen großen Anteil.