Wohnungsbau Neue Sozialwohnungen in der Berliner Straße sind bezugsfertig

Dillingen · Nach gut einem Jahr Bauzeit ist das Mehrfamilienwohnhaus der Bau- und Siedlungsgesellschaft Dillingen (BSD) in der Berliner Straße bezugsfertig. „Mit diesem Neubau leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von sozialem Wohnraum.

 Mit den Vertretern der BSD (von links) Sabine Schmitt, Maria Krämer, Joachim Bach und Henning Herfurth besichtigte Bürgermeister Franz-Josef Berg (Mitte) den neuen Wohnkomplex.

Mit den Vertretern der BSD (von links) Sabine Schmitt, Maria Krämer, Joachim Bach und Henning Herfurth besichtigte Bürgermeister Franz-Josef Berg (Mitte) den neuen Wohnkomplex.

Foto: Heike Theobald/Stadt Dillingen/HEIKE THEOBALD

Ich bin froh, dass die Umsetzung des Bauvorhabens zügig vollzogen werden konnte“, erklärte Bürgermeister Franz-Josef Berg. Rund 1,3 Millionen Euro investierte die BSD in dieses Bauprojekt.

Die Baumaßnahme wurde im Rahmen der Sozialen Wohnungsbauförderung unterstützt. Auf einer Fläche von 470 Quadratmetern entstanden acht Wohnungen von jeweils 42 bis 45 Quadratmetern Wohnfläche. Außerdem wurden zwei Wohnungen von jeweils 60 Quadratmetern im Erdgeschoss barrierefrei ausgebaut. Das Grundstück in der Berliner Straße verkaufte die Stadt nach entsprechenden Beschlussfassungen des Stadtrates an die BSD. Fördermittel aus dem Programm „Neue Förderrichtlinien und dem Sonderprogramm für Gebiete mit erhöhtem Wohnungsbedarf“ erhält die Gesellschaft für die Bereitstellung von Wohnraum für Mieter mit entsprechendem Wohnberechtigungsschein. Die Förderung ist an die Einhaltung von Mietpreis- und Belegungsbindungen gebunden.

Acht von zehn Wohnungen sind bereits vermietet. Fünf davon an Mieter aus dem Quartier Leipziger Ring. Hier plant die Stadt im Frühjahr mit den Maßnahmen zur Grundsanierung am Wohnblock 1-3 zu beginnen. Dazu müssen alle 24 Mietparteien in Ersatzwohnungen untergebracht werden. Die Stadt übernimmt auf Wunsch die Organisation des Umzuges, inklusive dem finanziellen Aufwand. „Wer möchte, kann nach der Sanierung wieder in seine Wohnung zurück“, sagt der Bürgermeister.

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