Feuerwehr zeigte tollen Tanz

Aschbach · Die Aschbacher Narrekäpp entführten auf ihrer feucht-fröhlichen Party in die 80er Jahre.

 Die Feuerwehr Aschbach machte auf ihre ganz eigene Weise Werbung für ihre Arbeit. Foto: Carolin Merkel

Die Feuerwehr Aschbach machte auf ihre ganz eigene Weise Werbung für ihre Arbeit. Foto: Carolin Merkel

Foto: Carolin Merkel

Als sich am Samstagabend die Faasendbooze in der Mehrzweckhalle in Aschbach nach rund zwei Stunden Programm eine wohlverdiente Pause gönnten, hieß es für die Akteure der Aschbacher Feuerwehr, kräftig mitanpacken. Aber nicht etwa ein Brandfall rief die Einsatzkräfte auf den Plan, vielmehr bereiteten sie ihren ganz großen Auftritt auf der närrischen Bühne vor. Ein brennendes Haus diente als Kulisse für einen absolut gelungenen Tanz, der auf seine ganz eigene Weise Werbung für das Engagement in der Feuerwehr machte. Die jungen Männer zogen alle Register ihrer Tanzkunst, ließen sogar die Hüllen fallen und heizten dem Publikum in den ersten Reihen mit ihrer Konfetti Kanone mächtig ein. Am Ende, wie sollte anders sein, war das hübsche Mädchen aus dem Haus gerettet. Die Besucher im Saal tobten und die Feuerwehr hatte für einen der zahlreichen Höhepunkte eines langen, närrischen Abends gesorgt.

Die Aschbacher Narrekäpp hatten in diesem Jahr zu ihrer 80er-Jahre-Party eingeladen. Und nicht nur der Elferrat präsentierte sich in den wohl unvergessenen Ballonseide-Trainingsanzügen in pink oder mintgrün. Sehr gerne gesehenes Accessoire bei den Herren waren das üppige Brusthaar und der Schnauzer, bei den allermeisten zum Glück nicht echt.

Ums Haar ging es auch im Friseursalon von Pony und Clyde. Stefan Schröder und Katja Dembinski hatten schon im vergangenen Jahr mit ihren flotten Reden, die sich gerne auch mal mit viel Lokalkolorit den Regionen unterhalb der Gürtellinie widmen, das Publikum bestens unterhalten. Unterstützung bekamen die beiden Akteure von Mario Büchel und Tina Trenz, die als Kunden fungierten und ebenfalls keinen Gag ausließen. Dass Humor keine Frage des Alters ist, bewiesen schließlich Irma Schnur und Klaus Dörr. Die beiden zeigten eine klasse Leistung in der Bütt und sorgten auch am späten Abend noch dafür, dass es das Narrenvolk nicht lange auf den Stühlen in der Halle hielt.

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