Friedhof Lebach Zum Friedhofskonzept gehört ein Memoriam-Garten

Lebach · Die Stadt Lebach ist dabei, das neue Friedhofskonzept umzusetzen. Dazu gehört auch ein Memoriam-Garten, der auf dem Lebacher Friedhof entsteht. Das Konzept sieht vor, dort Urnengräber und ein Urnenfeld anzulegen.

Für die Dauer von 15 Jahren wird mit einer Treuhandgesellschaft ein Pflege-Vertrag abgeschlossen. Dieser garantiert die Pflege über den vereinbarten Zeitraum, und auf Angehörige kommen keine weiteren Kosten zu.

Erwähnenswert dabei ist die Tatsache, dass die Stadt Lebach den Memoriam-Garten nicht selbst baut und betreibt, sondern die besagte Fläche an ein Unternehmen verpachtet hat, welches für Bau und Unterhalt verantwortlich sein wird.

Die Stadt Lebach hat bereits zusätzlich im Umfeld der Baustelle kleinere Anpassungs- und Ausbesserungsarbeiten in Auftrag gegeben, damit das Ensemble nach der Fertigstellung insgesamt optisch stimmig ist.

Wenn nichts dazwischen kommt, soll eine Erstbelegung schon im Oktober möglich sein, heißt es aus dem Rathaus.

 Die Skizze zeigt, wie ein Momoriam-Garten mit Urnengräbern auf dem Lebacher Friedhof aussehen könnte. Die Fläche dafür wurde an ein Unternehmen verpachtet.

Die Skizze zeigt, wie ein Momoriam-Garten mit Urnengräbern auf dem Lebacher Friedhof aussehen könnte. Die Fläche dafür wurde an ein Unternehmen verpachtet.

Foto: Birkenmeier

Nach dem Friedhofsentwicklungskonzept wird Lebach zukünftig in drei Zonen aufgeteilt. Lebach selbst mit Gresaubach und Niedersaubach, Landsweiler, Eidenborn und Falscheid, und die Theeltalgemeinden. In jeder dieser Zonen soll es eine Leichenhalle mit Kühlkammern geben, ebenso ein Urnenbaumgrabfeld. Urnengemeinschaftsanlagen wie es sie in Gresaubach und Falscheid gibt, sind für Aschbach, Thalexweiler, Dörsdorf und Landsweiler geplant. Urnenwände werden dagegen keine mehr errichtet.

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