Spatenstich für schnelles Internet in Michelbach Schnelles Internet soll bald kommen

Schmelz · Die Telekom startete in Michelbach den Breitbandausbau in der Gemeinde Schmelz.

 Baubeginn für schnelles Internet in Schmelz, Hüttersdorf, Michelbach, Auschet und Limbach (vorne von links): Ortsvorsteher Frank Edlinger, 2. Beigeordneter Josef Christ, Bürgermeister Armin Emanuel, Telekom-Regionalmanager Bruno Stolz, TK Media Inhaber Herbert Schröder.

Baubeginn für schnelles Internet in Schmelz, Hüttersdorf, Michelbach, Auschet und Limbach (vorne von links): Ortsvorsteher Frank Edlinger, 2. Beigeordneter Josef Christ, Bürgermeister Armin Emanuel, Telekom-Regionalmanager Bruno Stolz, TK Media Inhaber Herbert Schröder.

Foto: Sabine Altmeyer/Altmeyer

Mit einem Spatenstich in Michelbach startete die Telekom gemeinsam mit Bürgermeister Armin Emanuel den Breitbandausbau in Schmelz. Die Telekom baut in Schmelz, Hüttersdorf, Michelbach, Auschet und Limbach schnelle Internetanschlüsse. Insgesamt wird die Telekom rund 27 Kilometer Glasfaser verlegen und 37 Verteiler mit moderner Technik aufstellen. Von dem Glasfaserausbau profitieren rund 8000 Haushalte ab Ende 2018.

Die Telekom realisiert damit neben dem wirtschaftlichen Eigenausbau den Projektausbau „NGA Netzausbau Saar“. Die Projektträger eGo Saar und Staatskanzlei fördern damit den flächendeckenden Breitbandausbau aller Gebiete im Saarland, die durch private Telekommunikationsunternehmen nicht erschlossen werden.

Bürgermeister Armin Emanuel freut sich, dass die Arbeiten in Schmelz nun starten. Die Gemeinde hatte Vorarbeit geleistet, in dem sie alle ortsansässigen Betriebe nach ihrem Bedarf an schnellem Internet abgefragt und die Ergebnisse an die eGo Saar weitergeleitet hat. Daraus hat die Netzagentur Pakete geschnürt, von denen eines nun von der Telekom in Schmelz realisiert wird. Der Ausbau der Breitbandversorgung in Primsweiler und Dorf wurde an Mitbewerber vergeben.

Bruno Stolz, Regionalmanager der Deutschen Telekom erklärte, dass die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich gehalten werden und in überschaubaren Bauabschnitten vorgegangen wird. Ende Juli sind die Arbeiten in Michelbach abgeschlossen.

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