Volleyball Volleyball: Der SSC Freisen geht wieder ans Netz

Freisen · Endlich geht es wieder weiter: Für die Volleyballerinnen des SSC Freisen steht an diesem Samstag das erste Spiel in der 3. Liga Süd seit dem 1. Dezember (3:0-Erfolg gegen die TG Mainz-Gonsenheim) an.

Und die erste Aufgabe nach der sechswöchigen Pause hat es gleich richtig in sich: Um 20 Uhr ist der Liga-Neuling beim Tabellenzweiten SV Karlsruhe-Beiertheim zu Gast. Karlsruhe könnte mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg gegen den SSC zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze vom SV Sinsheim übernehmen. Freisen ist vor der Partie Tabellenachter.

„Das wird eine verdammt schwere Aufgabe“, weiß SSC-Trainerin Brigitte Schumacher. „Karlsruhe war für mich der bislang stärkste Gegner, mit dem wir es in der 3. Liga zu tun hatten.“ Im Hinspiel konnten ihre Mädels den SV allerdings zu Hause dennoch mit 3:2 bezwingen. „Die haben uns da aber auch wohl gewaltig unterschätzt. Ich denke, dieses Mal sind sie gewappnet.“

Erschwert wird die Auswärtsaufgabe in Baden-Württemberg für den SSC noch durch die Tatsache, dass der Club ausgerechnet gegen den mit vielen großgewachsenen Akteurinnen ausgestatten Gegner auch noch auf seine „längste“ Spielerin verzichten muss: Die 17-jährige Diagonalspielerin Carolin Späth fällt wegen eines Bänderrisses aus. Zudem bangt der SSC noch um den Einsatz von Annahme-Spielerin Tine Kolb. Sie hat eine Sprunggelenksprellung.

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