Show Erste Berührungen mit einer fremden Kultur

Marpingen · Mit dem Teleclub Freisen geht es am Sonntag in Urexweiler bei einer Audiovision auf Spurensuche nach Myanmar.

 Gerhard Bolz hat auf seiner Reise durch Myanmar zahlreiche Fotos von den Menschen und den Sehenswürdigkeiten gemacht.

Gerhard Bolz hat auf seiner Reise durch Myanmar zahlreiche Fotos von den Menschen und den Sehenswürdigkeiten gemacht.

Foto: Gerhard Bolt/Gerhard Bolz

Der Fotoclub Tele Freisen lädt zu einem Audiovisionsabend am Sonntag, 3. Februar, 17  Uhr, gemeinsam mit der Gemeinde Marpingen in die Mehrzweckhalle Urexweiler. Der Reise- und Portraitfotograf Gerhard Bolz nimmt die Besucher mit nach Myanmar. Er begibt sich dort auf die Suche nach der Seele Burmas. Die Live-Reportage nimmt die Zuschauer mit auf eine Spurensuche in einem Land, das sich ausländischen Besuchern erst behutsam öffnet.

„Wer das Lächeln sucht, wird es in Pagoden finden.“ Kaum ein Satz könnte das burmesische Volk trefflicher beschreiben, heißt es in der Ankündigung des Teleclubs. Und weiter: „Ein Volk, das jeden Besucher tief berührt. Kaum ein Land kann mit einer solchen Vielfalt an unterschiedlichen Kulturen, Völkern, landschaftlichen Schönheiten und Monumenten aufwarten wie das heutige Myanmar.“

Die aufwändig produzierte Schau nimmt den Zuschauer per Bus, Boot, Zug, Heißluftballon und auf Wanderungen mit zu den Höhepunkten des Landes, wie unter anderem zu der Mahamudi-Pagode in Mandalay, Shwedagon Pagode in Yangon, den über 2000 Tempeln und Pagoden in Bagan, und der längsten Teakholzbrücke der Welt bei Mandalay.

Wanderungen durch abgelegene Dörfer führen zu beeindruckenden Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen und ihren traditionellen Lebensweisen. Die Zuschauer blicken traditionellen Handwerkern über die Schulter, verfolgen den Weg des Blattgoldes von der Herstellung bis ins Allerheiligste der Pagoden, besuchen einen der größten Bauernmärkte des Volkes der Shan, treffen auf die Langhalsfrauen des Stammes der Padaung und besuchen  am und auf dem Inlesee den Stamm der Intha. Deren Einbeinruderer bewegen sich mit einer auf der Welt einmaligen Rudertechnik auf dem Wasser fort.

Der Eintritt kostet zwei Euro. Einlass ist ab 16.30 Uhr.

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