Kommunalpolitik SPD steht einstimmig hinter Barth

Nonnweiler · Verbandskonferenz der Partei macht den Bürgermeister zu ihrem Kandidaten für die Wahl im Mai.

 Franz Josef Barth will Bürgermeister bleiben.

Franz Josef Barth will Bürgermeister bleiben.

Foto: Bonenberger & Klos/Bonenberger

Auf ihrer Verbandskonferenz hat der SPD-Gemeindeverband den Nonnweiler Bürgermeister Franz Josef Barth zum Kandidaten der SPD für die Bürgermeisterwahl am 26. Mai nominiert. Das teilt die Partei mit. Die erste Beigeordnete und Ortsvorsteherin von Otzenhausen, Petra Mörsdorf, wurde zur SPD-Spitzenkandidatin für die Gemeinderatswahl gewählt, Magnus Jung zum Spitzenkandidaten für die Gebietsliste zur Kreistagswahl nominiert.

„Gemeinsam mit Bürgermeister Franz Josef Barth, unseren Ortsvorstehern und Mandatsträgern im Gemeinderat und den Ortsräten haben wir als SPD gute Arbeit geleistet“, unterstrich der Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbandes, Christof Görgen, laut Pressemitteilung. Und weiter: „Wir werben erneut um das Vertrauen der Bürger. Unser Ziel ist es, die absolute Mehrheit im Gemeinderat zu verteidigen und weiterhin sieben von acht Ortsvorstehern zu stellen.“ Mit Magnus Jung als Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl und dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Franz Josef Barth verfüge die SPD Nonnweiler über ein hervorragendes Personalangebot.

Bürgermeister Barth ging in seiner Bewerbungsrede auf die Entwicklung in der Gemeinde Nonnweiler ein: „Neben einer guten Finanz- und Wirtschaftslage, sind die gesellschaftlichen und sozialen Strukturen für eine attraktive und familienfreundliche Gemeinde von fundmentaler Bedeutung. Dazu brauchen wir weiterhin ganzheitliche Angebote in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Freizeit.“

Wie wichtig ihm das Ehrenamt für den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Gemeinde sei, zeige sich daran, dass während seiner Amtszeit über 1,5 Millionen Euro in die Ausstattung der Feuerwehr investiert wurde. Die Tourismusförderung in der Gemeinde bleibe ein Schwerpunkt. „Unsere Gemeinde wird durch die touristischen Großprojekte Nationalparktor Otzenhausen, Freizeitweg zwischen Freisen und Bierfeld und die Erweiterungen im Freizeitzentrum Peterberg entsprechend dem vorliegenden Tourismuskonzept weiter an Attraktivität gewinnen“, so Barth.

Der SPD-Kreisvorsitzende Magnus Jung lobte die Arbeit des Bürgermeisters: „Nonnweiler ist eine wirtschaftsstarke und lebenswerte Kommune. Die Vielzahl wohnortnaher Arbeitsplätze und die hohe Qualität der Kitas sind maßgebliche Faktoren für die Attraktivität der Gemeinde.“

Die Verbandskonferenz stellte die verschiedenen Listen für die Wahlen im Mai auf: Gebietsliste Kreistag: Magnus Jung, Inge Warken. Bereichsliste Kreistag: Magnus Jung, Inge Warken, Simon Kirch, Petra Mörsdorf, Thomas Lauer.

Gebietsliste Gemeinderat (die ersten 15 Plätze): Petra Mörsdorf (Otzenhausen ), Erwin Scherer (Primstal), Dieter Hofmann (Kastel), Stefan Linnig (Braunshausen), Günther Barth (Nonnweiler), Manfred Bock (Schwarzenbach), Thomas Lauer (Bierfeld), Michael Hilgers (Sitzerath), Kurt Rech (Primstal), Jan Kohlhaas (Otzenhausen), Sabine Schmitt (Kastel), Inge Warken (Primstal), Katharina Kläßner (Otzenhausen), Peter Ziller (Kastel), Frank Heck (Primstal).

Außerdem wurde folgender Gemeindeverbandsvorstand gewählt: Vorsitzender: Christof Görgen, Stellverteter: Petra Mörsdorf, Inge Warken, Günther Barth, Kassierer: Thomas Lauer, Schriftführer: Pascal Jonas, Orga-Leiter: Michael Hilgers, Presse: Jan Kohlhaas, Senioren: Roland Roth, Beisitzer: Karsten Keller, Erwin Scherer, Heinz-Peter Koop, Hermann-Josef Simon, Ralf Sutter, Petra Barth, Torsten Langendörfer, Henning Bock.

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