Bltuspende Leben retten durch Blutspenden

Hasborn-Dautweiler · In der Hasborner Kulturhalle wurde wieder Blut gespendet. 110 Spender waren dem DRK-Aufruf gefolgt. Einige von ihnen wurden geehrt.

 Bei der Übergabe der Urkunden: Ortsvorsitzender Mario Hoffmann (von links) mit den langjährigen Spendern Helmut Junker, Benedikt Brachmann und Frank Selgrath.

Bei der Übergabe der Urkunden: Ortsvorsitzender Mario Hoffmann (von links) mit den langjährigen Spendern Helmut Junker, Benedikt Brachmann und Frank Selgrath.

Foto: Marion Schmidt

Blutspenden liegt in Hasborn-Dautweiler im Trend. Diesen Eindruck hat zumindest der gewonnen, der beim jüngsten Termin des Ortsvereins Hasborn-Dautweiler des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) war. 110 Spendenwillige, darunter zwei Erstspender, kamen in die Hasborner Kulturhalle.

Von 17 bis 20 Uhr wurden insgesamt etwa 55 Liter Blut gespendet. „In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Spender zwischen 100 und 120 eingependelt. Mehr schaffen wir in dem dreistündigen Termin aber auch nicht“, berichtet Mario Hoffmann, Vorsitzender des Ortsvereins. Die Spendentermine werden gerne genutzt, um sich bei langjährigen Spendern für ihr Engagement zu bedanken. Auf der Ehrungsliste ganz oben standen dieses Mal Frank Selgrath und Helmut Junker. Der Ortsverein zeichnete die beiden Hasborner für ihre jeweils 125. Blutspende aus. Dabei ist für Frank Selgrath als Bereitschaftsleiter des DRK die Blutspende ein Pflichttermin. „Seit meiner Jugend bin ich im DRK engagiert. Ich spende seit meinem 18. Lebensjahr mindestens vier Mal im Jahr. Die Blutspende tut mir gesundheitlich gut, ich möchte aber auch für die Jugend ein Vorbild sein“, sagt Frank Selgrath zu seiner Motivation. Von einer Blutspende könnten bis zu drei Personen profitieren.

Auch Helmut Junker ist seit seinem 18. Lebensjahr überzeugter Blutspender: „Ich hoffe, dass meine Spenden schon vielen Menschen helfen konnten.“ Bei Benedikt Brachmann aus Hasborn bedankte sich der Ortsverein an diesem Tag für seine 50. Blutspende. Bernhard Besch (Hasborn) und Thomas Franz (Bergweiler-Sotzweiler) erhielten die goldene Ehrennadel mit Urkunde für je ihre zehnte Spende. Mario Hoffmann sorgte mit seinem eingespielten 20-köpfigen DRK-Team für einen reibungslosen Ablauf des Blutspendetermins.

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