Erster Markttag gefiel

Schiffweiler. Marianne Mohr vom Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt lobt am Donnerstagmorgen auch den Standort des erstmals durchgeführten Schiffweiler Wochenmarktes. "Der ist klein, aber fein. Im Schatten der Pfarrkirche St. Martin macht sich der Markt ganz prima. Das ist besser als an der Hauptstraße, wo er künftig stattfinden soll

Schiffweiler. Marianne Mohr vom Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt lobt am Donnerstagmorgen auch den Standort des erstmals durchgeführten Schiffweiler Wochenmarktes. "Der ist klein, aber fein. Im Schatten der Pfarrkirche St. Martin macht sich der Markt ganz prima. Das ist besser als an der Hauptstraße, wo er künftig stattfinden soll." Dem schließen sich auch Susanne Meyer und Peter Düppre an. "Wir kamen aus Neugierde hierher und kauften Blumen und Gemüse. Das Ambiente stimmt." Und Maria Klein und Maria Woll finden den Markt super. Er habe in Schiffweiler gefehlt. Ingrid und Martin Pukallus decken sich mit Scharfem ein, Gewürzen und Rettich. "Aber wir konnten den Wunsch unserer Mutter Friedchen - bringt mir eine Unterhose mit - nicht erfüllen, denn es werden keine Textilien feilgeboten."Vier Händler haben ihre Stände aufgebaut. Angelika Neufang von der Ottweiler Landmetzgerei und Bauernladen Wingertsweiherhof: "Solch einen Zuspruch für einen neu eingerichteten Markt habe ich noch nicht erlebt. Gegen 9 Uhr herrschte Hochbetrieb." Das bestätigt Ingrid Nauerz, die Balkon-, Ampel- und Beetpflanzen ihrer in Illingen-Steinertshaus angesiedelten Gärtnerei verkauft. Den größten Stand betreibt Heidi Wilhelm aus Bexbach, die frisches Gemüse und Obst aus der Pfalz mitgebracht hat. Die Schiffweiler Leute seien ausgesprochen nette und angenehme Kunden. So dürfe es hier ruhig weitergehen.Kräuter und Gewürze, spezielle Pfeffermischungen und eigene Gewürz-Kreationen verkaufen Margit und Bernd Müller aus St. Wendel-Niederlinxweiler. Ihr Statement: "Es ist erstaunlich, dass eine Gemeinde einen Wochenmarkt, der in vielen Orten nicht mehr stattfindet, einrichtet. Wenn man solch einen Markt besucht, darf man sagen: ,Ich gehe kaufen'. Entgegen dem Trend ,Ich fahre kaufen', der sich immer stärker herausgebildet hat."

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