Fußball Modestes Wechsel nach China wird zur Hängepartie

Köln · () Der Millionen-Transfer von Torjäger Anthony Modeste nach China zieht sich in die Länge. Nach den bisherigen Verhandlungen konnte zwischen dem 1. FC Köln, dem Club Tianjin Quanjian und dem Spieler noch keine grundsätzliche Einigung erzielt werden. Dabei soll es in erster Linie um finanzielle Angelegenheiten und Zahlungsmodalitäten gehen. Die grundsätzliche Ablöse von etwa 35 Millionen Euro sei nicht der Knackpunkt, heißt es im Umfeld des Clubs. Demnach gehe es eher um zusätzliche Berater-Honorare. Es gebe noch keine Einigung, Verträge seien noch nicht unterschrieben, sagte Geschäftsführer Alexander Wehrle gestern.

Modeste hält sich nach den Verhandlungen in Köln mittlerweile in China auf. Darüber war der Club nicht informiert. Das ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Spieler derzeit Urlaub haben. Die Verzögerung des Transfers ist für die Kölner ärgerlich, weil sich dadurch auch die Verhandlungen mit möglichen Neuzugängen schwieriger gestalten.

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