DFB bewirbt sich mit Stuttgart um Europa-League-Finale 2019

Frankfurt/Main · Stuttgart darf auf die Austragung des Europa-League-Endspiels 2019 hoffen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird sich mit der Mercedes-Benz Arena um das Finale in zwei Jahren bewerben. Dies beschloss das DFB-Präsidium auf seiner Sitzung in Frankfurt.

 Der DFB bewirbt sich mit Stuttgart um das Europa-League-Finale 2019. Foto: Franziska Kraufmann

Der DFB bewirbt sich mit Stuttgart um das Europa-League-Finale 2019. Foto: Franziska Kraufmann

Foto: Franziska Kraufmann

Die Mainmetropole hatte ebenfalls Interesse an einer Ausrichtung bekundet. „Wir hatten mit den Bewerbungen der Stadien aus Stuttgart und Frankfurt zwei exzellente Standorte zur Auswahl. In einem transparenten und für die Bewerber nachvollziehbaren Prozess hat sich das Präsidium auf Basis der definierten Anforderungen für die Arena in Stuttgart entschieden“, sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Bei der Auswahl sprachen unter anderen Faktoren wie Stadionkosten und Stadionkapazität für Stuttgart.

Bis zum 6. Juni müssen die kompletten Bewerbungsunterlagen bei der Europäischen Fußball-Union eingereicht werden. Die UEFA entscheidet am 20. September über den Endspielort. „Ich würde mir wünschen, dass die Fußballfans in Deutschland wieder ein großes Finale im internationalen Vereinsfußball erleben können“, erklärte Grindel. Als Konkurrenten haben Baku, Tiflis, Glasgow, Sevilla und Istanbul ihre Kandidatur angekündigt.

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