"Erstaunlich undlächerlich zugleich"

VAUBAN-STÄDTE"Erstaunlich undlächerlich zugleich"Zum Artikel "Schwester von Saarlouis ist Weltkulturerbe" (9. Juli)Es ist erstaunlich und lächerlich zugleich, wie der Saarlouiser Möchtegern-Maire-Soleil einen Misserfolg wortreich in einen tollen Erfolg umzumünzen versucht

VAUBAN-STÄDTE"Erstaunlich undlächerlich zugleich"Zum Artikel "Schwester von Saarlouis ist Weltkulturerbe" (9. Juli)Es ist erstaunlich und lächerlich zugleich, wie der Saarlouiser Möchtegern-Maire-Soleil einen Misserfolg wortreich in einen tollen Erfolg umzumünzen versucht. Saarlouis ist zwar mit seinem Versuch, Teil des Weltkulturerbes der Vauban-Städte zu werden, kläglich gescheitert. Dennoch wird dem Oberbürgermeister Roland Henz in der Saarbrücker Zeitung eine breites Forum geboten, diese Zurückweisung als wundervollen Erfolg zu verkaufen. Man ist auch immer gerne behilflich, kleinste kulturelle Saarlouiser Rülpser großformatig in gewaltige Salutschüsse umzumünzen. Kulturelles aus Nachbargemeinden platziert man doch eher verschämt, stutzt es auf Kleinstformat zurecht oder verschweigt es am besten ganz. Lucille Dumoulin, Straßburg, zeitweise Dillingen TourismusGespannt auf die Nutzung des SudelfelsZum Artikel "Antike Mauerreste bröckeln in Ihn" , Saarbrücker Zeitung vom 16. Juli: Ein regionalhistorischer Edelstein, das gallo-römische Quellheiligtum der Göttin Sirona (im Volksmund "Sudelfels") mit den beeindruckenden Fundamenten der ihm angeschlossenen römischen "Villa rustica" in Ihn, wurde seit seiner Erschließung durch den Landkreis Saarlouis Anfang der 80er Jahre - wie der Autor Johannes A. Bodwing richtig schreibt - mehr als zwei Jahrzehnte hindurch jämmerlich vernachlässigt. Erfreulicherweise nun die Renovierung - aus dem Grunde, dem das gesamte Areal schon über zwanzig Jahre lang hätte dienen können: der Tourismusförderung wegen. Man darf gespannt sein... Marie-Kathrin Riotte, St. BarbaraLiebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die die SZ berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingierte Briefe sowie beleidigende Texte veröffentlichen wir nicht. Zum Abdruck von Leserbriefen sind wir nicht verpflichtet. Die Redaktion trägt die presserechtliche, aber nicht die inhaltliche Verantwortung. Leserbrief-Redaktion: Telefon (0681) 5022281, Telefax (0681) 5022289, E-Mail: leserbriefe@sz-sb.deLiebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die die SZ berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingierte Briefe sowie beleidigende Texte veröffentlichen wir nicht. Zum Abdruck von Leserbriefen sind wir nicht verpflichtet. Die Redaktion trägt die presserechtliche, aber nicht die inhaltliche Verantwortung. Leserbrief-Redaktion: Telefon (0681) 5022281, Telefax (0681) 5022289, E-Mail: leserbriefe@sz-sb.de

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