Der DFB regelt den Drittliga-Aufstieg neu Bei der Reform ging es nicht um Sport

Welche Ironie: Der Deutsche Fußball-Bund hat den Aufstieg in die 3. Liga neu geregelt – im Saal „Harmonie“ der Frankfurter Messe.

Eine Regionalliga-Reform bekam der Verband aber nicht hin. Weil Regional- und Landesverbände sich über die 4. Liga streiten. Das offenbart die „Übergangslösung“ für den Aufstieg. Die Regelung ist zu kompliziert – auch wenn sie dem Südwesten einen Aufsteiger garantiert. Ganz klar: Hier ging es um Politik, nicht um Sport.

Trotzdem wäre es zu einfach, nur auf die „da oben“ zu schimpfen. In zwei Jahren fällt eine Regionalliga weg. Den Verteilungskampf werden nicht nur Funktionäre führen – sondern auch Fans in allen Himmelsrichtungen. Selbst solche, die sich beim Reformziel einig waren: Meister müssen aufsteigen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort