Rad-WM in Innsbruck startet Schachmann und Martin hoffen direkt auf Medaille

Innsbruck · Tony Martin fühlt sich nach überstandener Verletzung wieder auf der Höhe, und auch der aufstrebende Maximilian Schachmann will wenige Tage nach seinem Wechsel ins deutsche Team Bora-hansgrohe für Aufsehen sorgen.

Vor allem die beiden Zeitfahrexperten verkörpern bei der an diesem Sonntag beginnenden Straßenrad-WM in Innsbruck die Hoffnung auf deutsche Top-Resultate.

„Von den Medaillenchancen bin ich überzeugt. Ich denke, dass ich gut drauf bin und mich von meiner Verletzung gut erholt habe“, sagt Martin, der sich bereits seit Donnerstag zur Streckeninspektion in Tirol befindet. Nach seinem bei der Tour de France im Juli erlittenen Wirbelbruch hat sich der 33-Jährige bei der Rundfahrt in Großbritannien Rennhärte geholt und hofft am Sonntag im Teamzeitfahren mit Katusha-Alpecin auf einen Podestplatz. Mit seiner erfolgsverwöhnten belgischen Equipe Quick-Step Floors hat aber Schachmann (24) über die zu sechst zu absolvierenden 62,8 Kilometer die noch besseren Karten. Eine Topleistung wäre auch eine Art Abschiedsgeschenk des Berliners an seine Mannschaft, die er am Saisonende verlässt.

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