Ein Sextett muss bangen

Kaiserslautern · Der 1. FC Kaiserslautern will im Abstiegskampf der 2. Bundesliga bestehen.

Vier ehemalige Bundesligisten und zwei Neulinge schweben im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga zwischen Hoffen und Bangen. Ein direkter Absteiger sowie ein Kandidat für den Relegationsplatz werden noch gesucht. Die besten Karten im Kampf um den Klassenverbleib haben Fortuna Düsseldorf und Erzgebirge Aue (beide 39 Punkte), die im direkten Duell aufeinandertreffen und sich mit einem Remis aller Sorgen entledigen können. Auch der 1. FC Kaiserslautern (38) kann im ungünstigsten Falle nur noch auf den Relegationsplatz zurückfallen. Ein Punkt im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (Sonntag, 15.30 Uhr) könnte reichen, ein Sieg hilft sicher. "Wir brauchen den Schulterschluss mit den Fans noch mal dringend. Das ist eine Situation, an der die Spieler auch charakterlich wachsen können", sagte FCK-Trainer Norbert Meier.

Für die übrigen drei Kandidaten gilt es, den direkten Abstieg zu vermeiden. Derzeit steht Neuling Würzburger Kickers mit 34 Punkten auf Rang 17 am schlechtesten da und hat mit der Partie beim designierten Aufsteiger VfB Stuttgart die schwierigste Aufgabe. "Aufgeben gibt's bei mir nicht", meinte Trainer Bernd Hollerbach. Nur ein Sieg könnte die Würzburger noch retten. Allerdings dürfte die unmittelbare Konkurrenz Arminia Bielefeld und 1860 München (beide 36) dann nicht gewinnen.

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