"Wikipedia" und die "glorreichen Sieben"

In "Wikipedia", der "freien Enzyklopädie" im Internet, findet sich auch eine "Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder"

In "Wikipedia", der "freien Enzyklopädie" im Internet, findet sich auch eine "Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder". Unter dem "Saarland nach Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland ab 1957" sind dort sieben Namen aufgeführt: Egon Reinert (CDU), Franz Josef Röder (CDU), Werner Klumpp (FDP) - kommissarisch, Werner Zeyer (CDU), Oskar Lafontaine (SPD), Reinhard Klimmt (SPD) und Peter Müller (CDU). Die Landtagswahl 2009 wird darüber entscheiden, ob es bei diesen "glorreichen Sieben" bleibt oder ein achter Name hinzugefügt wird: Lafontaine zum zweiten Mal, dann aber für die "Linke", oder Heiko Maas (SPD).Vier Namen sind in dieser Liste schon doppelt zu lesen. Eberhard Diepgen (CDU) war zwei Mal Regierender Bürgermeister von Berlin, 1984 bis 1989 von Berlin (West) und nach der deutschen Einheit 1991 bis 2001 von Gesamt-Berlin. Bernhard Vogel (CDU) war 1976 bis 1988 Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, 1992 bis 2003 von Thüringen. Carlo Schmid (SPD) war nach dem Krieg Präsident des Staatssekretariats (von Frankreich bestimmt) und kommissarischer Staatspräsident in Württemberg-Hohenzollern mit Tübingen als Landeshauptstadt. Alfred Kubel (SPD), Ministerpräsident in Niedersachsen von 1970 bis 1976, war auch schon im Vorgängerland Braunschweig 1946 von den Briten ernannt.

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