Rechtsstreit geht in die nächste Runde Flixbus geht im Prozess um Paypal-Gebühren in Berufung

München · Der Rechtsstreit um Gebühren für die Paypal-Bezahloption beim Fernbus-Unternehmen Flixbus geht in die nächste Instanz. Der Konzern hat gegen ein Urteil des Landgerichts München Berufung eingelegt, wie ein Flixbus-Sprecher bestätigte.

Mitte Dezember hatte das Gericht Zusatzgebühren auf Paypal-Überweisungen für Flixbus-Kunden verboten.

Aus Sicht des Vorsitzenden Richters fällt die Paypal-Option unter das Verbot von Zusatzgebühren für die Zahloptionen mit Kreditkarten wie Visa- und Mastercard. Flixbus sieht das anders. Dennoch erhebt das Unternehmen, wie viele andere, die ebenfalls Paypal als Zahloption anbieten, dafür schon länger keine Gebühren mehr.

Geklagt hatte in dem Verfahren die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Paypal ist ein Online-Bezahldienst, über den Transaktionen abgewickelt werden.

(dpa)
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