Privatsphäre im Internet Neue Version des Chrome-Browsers steht in der Kritik

Mountain View · Die jüngst veröffentlichte Version 69 von Googles Webbrowser Chrome erregt den Unmut der Nutzer. Grund dafür sei zum einen, dass das Programm Internetadressen nur noch verkürzt anzeige, berichtet die IT-Nachrichtenseite „heise-online“.

Google habe darauf bereits reagiert und diese Änderung teilweise wieder zurückgenommen.

Zum anderen monierten viele Nutzer, dass Chrome sie nicht mehr vor die Wahl stelle, ob sich der Browser mit einem Google-Konto verbindet oder nicht. Stattdessen würden die Anwender automatisch angemeldet. Matthew Green, Professor für Informationssicherheit der Johns Hopkins Universität in den USA, erkennt in diesem Vorgehen einen groben Einschnitt in die Privatsphäre und einen Vertrauensbruch durch Google.

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