Verbrauchertipp Wie man mit Hunden richtig übt

München · (dpa) Eine volle Stunde zu üben, ist für die meisten Hunde frustrierend. Kurze Übungseinheiten bringen viel mehr, berichtet die Zeitschrift „Ein Herz für Tiere“. Dazu lenkt der Besitzer die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich, mit einem Schnalzen, einem Quietschspielzeug oder durch das Rufen des Namens.

Dann setzt  sich der Halter direkt vor sein Tier und macht  erst einmal gar nichts. Meist reagiert der Hund von sich aus und setzt sich ebenfalls hin. Sobald er das tut, ruft der Halter „Sitz“ und knuddelt seinen Hund kurz. Wer mit einem Clicker arbeitet, kann das Setzen auch mit einem kurzen Klick-klack bestätigen. Ein Clicker ähnelt einem Knackfrosch und wird zwischen Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt. Nach diesem Prinzip können Halter weiter üben, etwa „Pfote“ oder „Platz“. Wichtig ist, nach fünf Minuten eine Spielpause einzulegen. Insgesamt kann man bis zu sechsmal am Tag solche Übungssequenzen einbauen. Klappt etwas nicht, beendet man den Kurs mit einer Übung, die der Hund gut kann.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort