Im Ausland fallen Bußgelder meist deutlich höher aus

München · Wer im Ausland mit dem Auto unterwegs ist, sollte die Verkehrsregeln des jeweiligen Landes kennen. Sonst kann es sehr schnell teuer werden. Der ADAC gibt einen Überblick, wie hoch das Bußgeld im Ausland je nach Verkehrssünde ausfallen kann.

 Andere Länder, andere Sitten: Wer mit dem Auto verreist, sollte die Verkehrsregeln des jeweiligen Urlaubslandes kennen. Sonst können hohe Bußgelder drohen. Foto: fotolia.com

Andere Länder, andere Sitten: Wer mit dem Auto verreist, sollte die Verkehrsregeln des jeweiligen Urlaubslandes kennen. Sonst können hohe Bußgelder drohen. Foto: fotolia.com

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Überschreitet ein Autofahrer das Tempolimit um 20 Kilometer pro Stunde, muss er zum Beispiel in Italien bei einer Strafe von 170 Euro tief in die Tasche greifen. Doch auch in den Niederlanden und der Schweiz sind die Bußgelder mit mindestens 165 Euro hoch.

Bei Alkohol am Steuer drohen besonders harte Strafen. Hat ein Fahrer 1,5 Promille im Blut, kann er als Halter des Fahrzeuges in Italien enteignet werden. In Dänemark gilt diese Regelung ab 2,0 Promille. Die Bußgelder variieren je nach Land und Promillegrenze - los geht es bei 95 Euro (Kroatien, Promillegrenze bei 0,5). Aber auch Strafen bis zu 5710 Euro sind möglich (Großbritannien und Schottland, Promillegrenze bei 0,8 sowie 0,5).

Teuer wird es auch, wenn Autofahrer während der Fahrt ohne Freisprechanlage mit dem Handy telefonieren. Die Niederlange verlangen 230 Euro, Dänemark 200 Euro und Italien 160 Euro.

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