Elektroauto-Hersteller unter Druck US-Börsenaufsicht lädt sämtliche Tesla-Vorstände vor

New York · Die US-Börsenaufsicht SEC hat einem TV-Bericht zufolge konkrete Schritte zur Untersuchung des von Tesla-Chef Elon Musk per Twitter ins Gespräch gebrachten Börsenrückzugs eingeleitet. Wie der TV-Sender Fox Business News berichtete, hat die SEC sämtliche neun Vorstandsmitglieder von Tesla gerichtlich vorladen lassen.

„Die SEC setzt in ihrer Untersuchung von Teslas Privatisierungsplänen einen drauf; lädt Tesla wegen der Privatisierungspläne und Musks Statement zur ,gesicherten Finanzierung’ vor“, so Fox Business News.

Musk hatte am 7. August in einem Tweet überraschend verkündet, Tesla zum Aktienkurs von 420 US-Dollar zu privatisieren. Als rechtlich brisant gilt vor allem seine Behauptung, die Finanzierung für einen solchen Deal sei gesichert. In den Untersuchungen der SEC wird es auch darum gehen, ob Musk mit seinen Tweets vor allem den Aktienkurs von Tesla in die Höhe treiben wollte.

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